Regen und Wind legen Spielbetrieb lahm

New York. Regen, Wind und ungewöhnlich kühle Temperaturen haben den Spielplan der US Open kräftig durcheinandergebracht

New York. Regen, Wind und ungewöhnlich kühle Temperaturen haben den Spielplan der US Open kräftig durcheinandergebracht. Nachdem die Viertelfinalpartie von Rafael Nadal und dem Chilenen Fernando Gonzalez in der Nacht zum Freitag bei einer 7:6 (7:4), 6:6 und 3:2-Führung des Spaniers im Tiebreak des zweiten Satzes unterbrochen werden musste, konnten am Freitag in New York weder die Fortsetzung dieser Partie noch die beiden Damen-Halbfinals wie geplant gestartet werden.

"Comeback-Mami" Kim Clijsters und Titelverteidigerin Serena Williams sollten als Erste auf den Center Court des Arthur-Ashe-Stadions. Doch als es um 18.30 Uhr deutscher Zeit losgehen sollte, saßen beide noch gemütlich, wenn auch aufgeregt in der Spieler-Lounge.

"An Spielen ist momentan nicht zu denken", sagte ein Offizieller und kündigte an: "Aber wir wollen die Matches unbedingt durchziehen und werden jede kurze Regenpause nutzen." Außerdem habe man allerlei Szenarien durchgespielt, um eine Verlängerung des Grand-Slam-Turniers über den Sonntag hinaus verhindern zu können. So sollte die Fortsetzung des Nadal-Matches möglicherweise im Louis-Armstrong-Stadion gespielt werden. Ebenso wurde daran gedacht, das zweite Halbfinale der beiden Tennis-Teenies Yanina Wickmayer aus Belgien und der Dänin Caroline Wozniacki auf den kleinen Center Court zu verlegen.

Roger Federer und Novak Djokovic konnten derweil von Glück reden, dass ihre Viertelfinals am Donnerstag ohne jede Beeinträchtigung über die Bühne gegangen waren. In einer Neuauflage des Finals von 2007 treffen der fünfmalige Seriensieger aus der Schweiz und der Serbe an diesem Samstag aufeinander. dpa

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