Handball: Einigungauf Straffung des Terminkalenders

Leipzig. Europas Männer-Handball steht vor einschneidenden Reformen. Europameisterschaften sollen künftig in spielfreien Zeiten durchgeführt und die Anzahl von internationalen Meisterschaften innerhalb eines Olympia-Zyklus' von fünf auf vier reduziert werden

Leipzig. Europas Männer-Handball steht vor einschneidenden Reformen. Europameisterschaften sollen künftig in spielfreien Zeiten durchgeführt und die Anzahl von internationalen Meisterschaften innerhalb eines Olympia-Zyklus' von fünf auf vier reduziert werden. Auf diese Ziele einigten sich bei einem Treffen in Hamburg die Europäische Handball-Föderation (EHF), die Handball-Bundesliga und die Group Club Handball. Das teilten die Parteien gestern in einer gemeinsamen Erklärung mit. Derzeit finden in vier Jahren zwei WM-, zwei EM- und ein Olympia-Turnier statt. Neben der Umstrukturierung des Spielkalenders wollen die drei Interessenvertretungen die Europapokal-Wettbewerbe lukrativer machen und Lösungen suchen für die Entlastung der Spieler sowie deren Versicherung im Falle von Verletzungen während einer EM. Alle Themen stehen bei der Wettkampf-Konferenz der EHF am 18. und 19. April in Wien auf der Tagesordnung. dpa

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