Radprofi di Luca erscheint nicht zur Doping-Verhandlung

Rom. Danilo di Luca ist zum Doping-Prozess beim italienischen Olympischen Komitee (Coni) gestern in Rom nicht erschienen. In der Verhandlung geht es um irreguläre Hormonwerte bei dem italienischen Radprofi, der bei einem Test nach der 17. Etappe des Giro d'Italia am 30. Mai 2007 Testosteron-Werte eines Kleinkindes aufgewiesen hatte

Rom. Danilo di Luca ist zum Doping-Prozess beim italienischen Olympischen Komitee (Coni) gestern in Rom nicht erschienen. In der Verhandlung geht es um irreguläre Hormonwerte bei dem italienischen Radprofi, der bei einem Test nach der 17. Etappe des Giro d'Italia am 30. Mai 2007 Testosteron-Werte eines Kleinkindes aufgewiesen hatte. Das Coni vermutet Manipulation, obwohl di Luca nicht durch zu hohe Werte auffiel, und fordert eine Sperre von zwei Jahren. Mit der Bekanntgabe des Urteils ist nach Auskunft der Beteiligten frühestens heute zu rechnen. Di Luca hat Doping stets bestritten. dpa

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