Formel-1-Streit: Fia legt nach - Finanzregeln für 2010 bleiben

Paris. Der Automobil-Weltverband Fia hat im Formel-1-Streit mit der Teamvereinigung Fota nachgelegt und besteht auf der für 2010 geplanten Budget-Obergrenze. Ein Treffen sei am Montag ohne Ergebnisse geblieben, weil die Fota-Vertreter nicht bereit gewesen seien, überhaupt über die neuen Regeln zu diskutieren, hieß es gestern in einer Fia-Pressemitteilung

Paris. Der Automobil-Weltverband Fia hat im Formel-1-Streit mit der Teamvereinigung Fota nachgelegt und besteht auf der für 2010 geplanten Budget-Obergrenze. Ein Treffen sei am Montag ohne Ergebnisse geblieben, weil die Fota-Vertreter nicht bereit gewesen seien, überhaupt über die neuen Regeln zu diskutieren, hieß es gestern in einer Fia-Pressemitteilung. Somit sei nur über die von der Teamvereinigung gemachten Vorschläge gesprochen worden, "doch ist klar geworden, dass diese nicht geeignet sind, die Geldausgaben eines Teams zu limitieren. Ein weiteres finanzielles Wettrüsten wäre dann unausweichlich". Die Fia will 2010 eine freiwillige Budget-Obergrenze von 45 Millionen Euro einführen. Die Rennställe, die sich daran halten, bekommen Freiheiten bei der Aerodynamik und der Motor-Leistung. Gegen diese Regelung laufen die acht in der Fota organisierten Teams Sturm. dpa

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