Englische Spieler reisen von der Badminton-WM in Indien ab
Hyderabad. Wegen Sicherheitsbedenken hat sich die englische Badminton-Mannschaft gegen eine Teilnahme an der WM im südindischen Hyderabad entschieden. Die Engländer waren für das heute beginnende Turnier bereits in Indien eingetroffen, reisten aber wieder zurück. Der Ausrichter könne keine hundertprozentige Sicherheit garantieren. 1000 Polizisten sollen bei der WM im Einsatz sein
Hyderabad. Wegen Sicherheitsbedenken hat sich die englische Badminton-Mannschaft gegen eine Teilnahme an der WM im südindischen Hyderabad entschieden. Die Engländer waren für das heute beginnende Turnier bereits in Indien eingetroffen, reisten aber wieder zurück. Der Ausrichter könne keine hundertprozentige Sicherheit garantieren. 1000 Polizisten sollen bei der WM im Einsatz sein. Der österreichische Badminton-Verband berichtete von einer anonymen Bombendrohung. Sicherheitsbedenken für Sportereignisse in Südasien bestehen seit einem Anschlag auf die Cricket-Mannschaft von Sri Lanka in Lahore in Pakistan, bei dem sieben Menschen starben und sieben Spieler verletzt wurden.Wegen der Abreise der Engländer haben die deutschen Meister Kristof Hopp/Johannes Schöttler (1. BC Bischmisheim) ein Freilos in der ersten Runde. dpa/red