Norweger und Schwedin siegen Deutsche Langläufer landen unter ferner liefen

Pyeongchang · Skilangläuferin Stina Nilsson hat bei den Winterspielen in Pyeongchang als erste Schwedin die olympische Goldmedaille im Sprint gewonnen. Die 24-Jährige siegte im Finale im klassischen Stil mit mehr als drei Sekunden Vorsprung vor Sotschi-Siegerin und Weltmeisterin Maiken Caspersen Falla aus Norwegen. Bronze ging an Julia Belorukowa von den Olympischen Athleten aus Russland (OAR). Für Katharina Hennig (Oberwiesenthal), Sandra Ringwald (Schonach) und Elisabeth Schicho (Schliersee) war schon im Viertelfinale Endstation. Hanna Kolb (Buchenberg) scheiterte bereits in der Qualifikation.

Bei den Männern holte Johannes Hösflot Kläbo als jüngster Skilangläufer der Geschichte Gold. Der Norweger gewann mit nur 21 Jahren und 114 Tagen den Klassiksprint vor Weltmeister Federico Pellegrino aus Italien und Alexander Bolschunow (OAR). Der Skiathlon-Elfte Thomas Bing aus Dermbach und Sebastian Eisenlauer aus Sonthofen waren im Viertelfinale gescheitert. Bing verpasste den Einzug ins Halbfinale erst im Fotofinish. „Eine Fußspitze hat gefehlt. Mit Schuhgröße 45 hätte es vielleicht gereicht“, sagte der deutsche Sportliche Leiter Andreas Schlütter.

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