Biathlon: Beim Weltcup-Finale ist ein Rechenschieber nötig

Chanty-Mansijsk. Der Kampf um den Gesamtweltcup bei den Biathletinnen wird zu einem Duell zwischen Magdalena Neuner und Darja Domratschewa. Da in dieser Saison die beiden schlechtesten Ergebnisse der 26 Rennen am Saisonende aus der Weltcup-Wertung gestrichen werden, brauchen die Skijäger an diesem Wochenende beim großen Finale in Sibirien auch den Rechenschieber

Chanty-Mansijsk. Der Kampf um den Gesamtweltcup bei den Biathletinnen wird zu einem Duell zwischen Magdalena Neuner und Darja Domratschewa. Da in dieser Saison die beiden schlechtesten Ergebnisse der 26 Rennen am Saisonende aus der Weltcup-Wertung gestrichen werden, brauchen die Skijäger an diesem Wochenende beim großen Finale in Sibirien auch den Rechenschieber. Im vorigen Winter waren noch alle Ergebnisse berücksichtigt worden. Neuners Vorsprung vor Domratschewa beträgt 55 Punkte, zieht man die beiden Streichergebnisse der Rivalinnen schon ab.Mit insgesamt 15 Biathleten nimmt der Deutsche Skiverband am Weltcup-Finale teil. Neben Neuner starten bei den Frauen Tina Bachmann, Miriam Gössner, Andrea Henkel, Juliane Döll, Maren Hammerschmidt und Franziska Hildebrand. Bei den Männern kämpfen der zweimalige WM-Vierte Andreas Birnbacher, Daniel Böhm, Benedikt Doll, Florian Graf, Michael Greis, Simon Schempp, Erik Lesser und Arnd Peiffer um Weltcup-Punkte. Heute stehen die Sprints auf dem Programm. Die Männer starten um 11 Uhr, die Frauen um 13.15 Uhr (ZDF/Eurosport). dpa

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