Probleme bei weiten Fahrten: HG Saarlouis zu Gast in Nordhorn

Saarlouis. "Natürlich waren wir nach der Niederlage vom Wochenende enttäuscht", sagt Andre Gulbicki, Trainer des Handball-Zweitligisten HG Saarlouis, knapp eine Woche nach der 25:28-Niederlage beim SV Post Schwerin. Am Sonntag, 17 Uhr, ist er mit seiner Mannschaft bei der HSG Nordhorn-Lingen zu Gast

Saarlouis. "Natürlich waren wir nach der Niederlage vom Wochenende enttäuscht", sagt Andre Gulbicki, Trainer des Handball-Zweitligisten HG Saarlouis, knapp eine Woche nach der 25:28-Niederlage beim SV Post Schwerin. Am Sonntag, 17 Uhr, ist er mit seiner Mannschaft bei der HSG Nordhorn-Lingen zu Gast. Ob Linksaußen Andre Lohrbach (Verletzung an der Patellasehne) spielen kann, ist noch offen."Ich weiß nicht, ob es an der Entfernung liegt, warum wir bei den am weitesten entfernten Auswärtsspielen bisher nicht unsere Leistungen abrufen konnten. Uns fehlt, was diese Reisen angeht, einfach die Erfahrung", sucht Gulbicki nach einer Begründung, warum die HG schon bei den Spielen in Potsdam (25:29, über 700 Kilometer entfernt), Bad Schwartau (28:33, 750 Kilometer) und Rostock (28:34, 860 Kilometer) gegen in der Tabelle schlechter postierte Teams klar verloren hat. Liegt es wirklich an der Entfernung, stehen der HG in den kommenden acht Tagen zwei schwere Spiele bevor. Nach dem Trip an diesem Wochenende (450 Kilometer) und dem Heimspiel am Mittwoch gegen die SG Bietigheim (19.30 Uhr, Stadtgartenhalle) muss Saarlouis eine Woche später über 600 Kilometer nach Leipzig reisen. zen

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort