Beförderung für Tivontchik

Zweibrücken. Andrei Tivontchik (Foto: SZ), Stabhochsprung-Trainer am Zweibrücker Leichtathletik-Zentrum, wurde befördert: Der Nachwuchs-Trainer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) ist nun auch Bundestrainer des A- und B-Kaders der Stabhochspringerinnen

Zweibrücken. Andrei Tivontchik (Foto: SZ), Stabhochsprung-Trainer am Zweibrücker Leichtathletik-Zentrum, wurde befördert: Der Nachwuchs-Trainer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) ist nun auch Bundestrainer des A- und B-Kaders der Stabhochspringerinnen.

"Ich hatte noch gar keine Zeit, mir große Gedanken über mein neues Amt zu machen", erklärt der 38-Jährige, der in Ixheim wohnt. Seit November 2005 war er für den C/D-Kader der deutschen Stabhochspringer verantwortlich. "Ich werte dies als eine Anerkennung meiner Arbeit im DLV", erklärt Tivontchik, der selbst als größte Erfolge Bronze bei den Olympischen Spielen in Atlanta 1996 und Platz drei bei der Hallen-Weltmeisterschaft in Barcelona 1995 verbuchen konnte. Seine Bestleistung von 5,95 Meter stellte der gebürtige Weißrusse 1996 auf.

Tivontchiks neue Aufgabe resultiert aus einer Umstrukturierung nach den Olympischen Spielen in Peking. Der bisherige Bundestrainer Herbert Czingon ist nun Team-Chef für den technischen Bereich. Doch kommt die Berufung des Zweibrückers nicht von ungefähr. Tivontchiks Schützling Raphael Holzdeppe gehörte als Olympia-Achter mit 5,85 Meter zu den wenigen Lichtblicken unter den deutschen Leichtathleten. Und auch die Sechste des Stabhochsprung-Wettbewerbs der Frauen in Peking, Carolin Hingst, trainiert bei Tivontchik. pm

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