1523 Starts bei den Nationalen Reitertagen
Furpach. Traditioneller Höhepunkt der 31. Nationalen Reitertage, die der RV Neunkirchen von heute an bis Sonntag auf der Reitanlage "Beim Wallratsroth" veranstaltet, wird wieder der Große Preis der Stadt Neunkirchen sein. Nur die 40 besten Ritte aus den beiden Springprüfungen der Klasse S* am Freitag (19.30 Uhr) und Samstag (16
Furpach. Traditioneller Höhepunkt der 31. Nationalen Reitertage, die der RV Neunkirchen von heute an bis Sonntag auf der Reitanlage "Beim Wallratsroth" veranstaltet, wird wieder der Große Preis der Stadt Neunkirchen sein. Nur die 40 besten Ritte aus den beiden Springprüfungen der Klasse S* am Freitag (19.30 Uhr) und Samstag (16.30 Uhr) qualifizieren sich für dieses S**-Springen mit Stechen, das als Finale der Großen Tour am Sonntag um 15.45 Uhr ausgetragen wird.
Wie gewohnt wird das Mächtigkeitsspringen am Samstag (21.15 Uhr) als Publikumsmagnet die Tribünen füllen. In die Teilnehmerliste haben sich unter anderem Hans-Friedrich Kletscher, Jan- Frederic Wömpner, Natalie Destree-Kradepohl und Johannes Eiden eingetragen, so dass insgesamt mit 14 Starts zu rechnen ist. Hierbei lockt neben dem obligatorischen Gewinngeld ein Sonderpreis von 500 Euro für das erfolgreichste Reiter-Pferd-Paar dieses Mächtigkeitsspringens und des Mächtigkeitsspringens, das Anfang November beim zu RV Gersweiler am alten Wasserturm stattfinden wird.
Auch in diesem Jahr werden sich in Furpach die zwei Parcourchefs Reiner Neuhard aus Billigheim und Stefan Muthweiler vom Gastgeberverein bemühen, die Teilnehmer und Zuschauer mit gleichsam anspruchsvollen wie auch ansprechenden Springkursen zu erfreuen. Da die diesjährigen Nennungszahlen die der vergangenen Jahre noch übertreffen, ist mit rund 1523 Starts zu rechnen. Allein die Hälfte der 160 genannten Reiter hat dabei Leistungsklasse 1 oder 2, so dass an allen fünf Tagen hochkarätiger Springsport garantiert ist.
Zu den namhaften Teilnehmern an diesem langen Turnierwochenende gehören unter anderem Stefan Abt, Hans-Helmut Bauer und Hendrik Gravemeier, der Sohn des amtierenden Bundestrainers. Auch die saarländischen und rheinland-pfälzischen S-Spezialisten wie beispielsweise Hans Günter Klein, Steffen Hauter oder Michael Symmangk haben genannt. Die saarländischen Hoffnungsträger bei den Nachwuchsreitern sind vor allem Anuschka Zewe, Felix Schneider und Thorsten Volz, die sich in diesem Jahr auch über die Grenzen des Saarlandes hinweg einen Namen gemacht haben.
Neben verschiedenen A- und L-Springen stehen insgesamt zwölf Springen der mittelschweren und schweren Klasse auf dem Programm. Besonders interessant sind neben dem SB-Springen und dem Großen Preis ein M**-Springen in drei Abteilungen (Samstag, ab zwölf Uhr), ein S*-Springen für Junioren und Junge Reiter (Samstag, 19 Uhr) und ein M*-Stilspringen mit Stechen als Finale des BMW-Cups 2008 (Sonntag, 14 Uhr). hch
