Der Eintritt kostet fünf Euro.

In der spanisch argentinischen Tragikkomödie treffen sich die beiden Kindheitsfreunde Julian und Tomas nach langer Zeit wieder. Julian sucht für seinen Hund Truman ein neues Zuhause, denn er ist an Krebs im Endstadium erkrankt. Er lehnt eine erneute Chemotherapie ab. Die beiden alten Freunde verbringen unvergessliche Tage miteinander, sie lachen viel und weinen, denn ihrem Wiedersehen wird ein Abschied für immer folgen. Der Film erzählt eine berührende Geschichte über Freundschaft und Familie, und zeigt ein humorvolles und ehrliches Porträt über den Mut, der nötig ist, um zu akzeptieren, dass manchmal im Leben auch etwas zu Ende geht.

Der zweite Film "Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit" von Uberto Pasolino läuft am Mittwoch, 23. März, um 17 Uhr. Eintritt ebenfalls Fünf Euro. John May arbeitet als "funeral officer", als Beauftragter für anonyme Bestattungen für die Londoner Stadtverwaltung. Er spürt Angehörige auf und organisiert die Formalitäten rund um die Bestattung. Er geht dabei mit besonderer Sorgfalt vor, versetzt sich anhand von Fotografien in die Leben der Verstorbenen und ist schließlich meist der einzige Trauergast auf der Beerdigung. Seinem neuen Chef ist diese Arbeitsweise zu umständlich, so dass er die Stelle wegrationalisiert. Für seinen letzten Fall "William Stoke genannt Billy" hat er drei Tage Zeit. Er stürzt sich in die Arbeit. Dabei findet er langsam in sein eigenes Leben, das letztlich genauso einsam ist wie das seiner verstorbenen Schützlinge. Eine zurückhaltend inszenierte Tragikkomödie.