Franz-Bruch-Stiftung zeichnet die Jahrgangsbesten aus Mit Herz, Kopf und Händen zum Erfolg

St. Wendel · Die Franz-Bruch-Stiftung zeichnete die Jahrgangsbesten der berufsbildenden Schulen aus.

 Die Schüler und Thomas Bruch (links) haben sich zur Ehrung in der neuen Gastronomie im Globus Warenhaus versammelt.

Die Schüler und Thomas Bruch (links) haben sich zur Ehrung in der neuen Gastronomie im Globus Warenhaus versammelt.

Foto: B&K/Bonenberger/

Die Förderung und Prämierung der Jahrgangsbesten der berufsbildenden Schulen in St. Wendel hat bei der Franz-Bruch-Stiftung eine lange Tradition. Und so wurde auch in diesem Jahr der qualifizierte Nachwuchs für seine außerordentlichen Leistungen ausgezeichnet. Die besten Absolventen – es waren 26 Preisträger die sich gemeinsam mit Eltern, Freunden und Lehrern in der Orangerie der neuen Gastronomie im Globus Warenhaus versammelt hatten – erhielten Urkunden und Geldpreise. „Fleiß und gute Bildung sind Grundpfeiler für den späteren beruflichen Erfolg“, betonte Thomas Bruch als geschäftsführender Gesellschafter der Globus-Gruppe bei der Preisverleihung. „Es gibt drei wichtige Dinge: den Kopf, die Hände und das Herz. – den Kopf zum Denken, die Hände zum Schaffen und das Herz zum Fühlen.“ Nie aufhören zu lernen und sich stets weiterentwickeln, das war die Botschaft an diesem Abend.

Thomas Bruch erläuterte den Gästen die Historie des Familienunternehmens. Franz Bruch gründete 1828 ein Handelshaus in St. Wendel. Er versprach „billigste und reellste Bedienung“, was in Worten von heute das Versprechen von Ehrlichkeit und Fairness bedeute. Die Stiftung wurde 1978 anlässlich des 150. Firmenjubiläums der Globus-Gruppe gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Jahrgangsbesten der berufsbildenden Schulen von St. Wendel zu prämieren. Sie knüpft damit an eine Tradition an, die im Jahre 1824 von dem damaligen Bürgermeister Carl Cetto, dem ehemaligen Eigentümer des Stammhauses Bruch in St. Wendel am Dom, begründet wurde. Thomas Bruch wies auf die zentrale Bedeutung der Mitarbeiter für den Erfolg eines „modernen Traditionsunternehmens“, wie es bei Globus sei, hin.

Kreisbeigeordneter Friedbert Becker (CDU), in Vertretung des Landrats, sah die guten Leistungen der  Schüler als Ausdruck für  die hohe Leistungsbereitschaft. Sie seien aber auch ein Beleg für das Potenzial der Region mit ihrer „hervorragenden schulischen Infrastruktur“. Bürgermeister Peter Klär (CDU) dankte der Familie Bruch für ihre Verbundenheit mit der Stadt St. Wendel. Seit knapp 190 Jahren werde das Stadtbild wesentlich mitgeprägt, wobei sich Globus in vielfältigster Art und Weise für die Stadt und seine Bewohner eingesetzt und engagiert habe. Er verwies auf die Parallelen einer modernen Stadt und eines fortschrittlichen Unternehmens.

Hubert Maschlanka, Leiter der Berufsbildenden Schulen in St. Wendel, hob hervor: „Egal, welchen Weg Sie jetzt einschlagen werden, das Lernen hört nach der Schule nicht auf – sondern wird Sie stets als Herausforderung begleiten.“

Für die musikalische Begleitung der Feierlichkeiten sorgten Angelina Müller und Lena Haffner, bevor es dann zum gemütlichen Teil überging.

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