Abschluss Altenpfleger starten in Beruf mit Zukunft

St Wendel · 67 Absolventen der Altenpflegeschule in St. Wendel können ins Berufsleben starten. Schulleiterin Marianne Brittnacher betonte, dass die Arbeit als Altenpfleger durchaus anspruchsvoll ist.

67 Absolventen haben die Prüfung zum Altenpfleger an der Altenpflegeschule des Caritasverbandes in St. Wendel bestanden. Foto: Ralf Mohr

67 Absolventen haben die Prüfung zum Altenpfleger an der Altenpflegeschule des Caritasverbandes in St. Wendel bestanden. Foto: Ralf Mohr

Foto: Ralf Mohr

An der Altenpflegeschule des Caritasverbandes in St. Wendel bestanden 67 Absolventen ihre Prüfungen. Schulleiterin Marianne Brittnacher bezeichnete bei der Abschlussfeier in der Mehrzweckhalle in Bliesen den Beruf des Altenpflegers als einen Beruf mit Zukunft: "Heute schon gehört die Altenpflege zu den wichtigsten Dienstleistungsbranchen in einer Gesellschaft des langen Lebens, in der die Zahl der pflegebedürftigen Menschen stetig zunimmt". Sie verschwieg auch nicht, dass der Beruf nicht immer ganz einfach sei und wandte sich an die Absolventen : "Sie haben erfahren, dass die Pflege körpernahe Arbeit ist, dass sie einfühlsame Begleitung beinhaltet, dass sie konzeptionelles Arbeiten beinhaltet, dass der Umgang mit Menschen sinnvoll und bereichernd sein kann, aber auch körperlich zuweilen anstrengend und die ständige Konfrontation mit der Vergänglichkeit des Lebens nicht immer leicht ist".

In die Zukunft blickend gab die Schulleiterin zu bedenken: "Wir wissen aber auch, dass die in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse nicht für ein ganzes Berufsleben ausreichen, denn der Umfang der notwendigen Kenntnisse nimmt auch im Bereich der Pflege ständig zu." Weiter sagte sie: "Für welchen weiteren beruflichen Weg sie sich auch entscheiden, wichtig ist, dass sie die Freude und den Spaß an der Arbeit nicht verlieren". In dem Zusammenhang zitierte sie den Apple-Gründer Steve Jobs : "Was mich motiviert hat, immer weiter zu machen? Ich liebte das, was ich tat - und das ist das einzig Wichtige. Ihr müsst eine Sache finden, die ihr liebt, sowohl im Job, als auch im Privatleben. Eure Arbeit wird einen Großteil Eures Lebens bestimmen. Und Ihr könnt nur vollkommen zufrieden sein, wenn ihr Eure Arbeit toll findet. Ihr werdet sie nur toll finden, wenn Ihr sie liebt.". Brittnacher wünschte den Absolventen , dass sie diese Arbeit gefunden haben.

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Auf einen BlickDie Absolventen : Selina Bock, Jennifer Düppre, Alexander Geiger, Eva Gelzleichter, Carolin Hauer, Kerstin Kremp, Laura Liebram, Charline Peter, Kim David Roßfeld, Sabrina Schramm, Joanna Sierzpowka, Manuela Stutz, Lukas Wagner, Lorena Arndt, Anna Maria Becker, Philip Ettinger, Jessica Herz, Lisa Marie Huwer, Monique Knorr, Angelika Rosemarie Lechelt, Mandy Metzger, Lisa Müller, Sarah Niering, Nicole Paulus, Beatrice Rink, Laura Saar, Laura Schlaup, Karin Sick, Nadja Wick, Isabell Altmeyer, Ramona Backes, Dorothee Becker, Mandy Christine Bubel, Mario Büchel, Jessica Ludes, Daniel Gräber, Doris Heinrich, Angelina Klesen, Alina Krause, Mizgin Kurt, Nabila Mattick, Caroline Müller, Line Peschau, Christine Sartorius, Dilek Monika Schmidt, Nadine Schwarz, Stephanie Weber, Kerstin Brausch, Lisa Chefai, Julia Focht, Jasmin Haffner, Natalie Hennrich, Eden Kaleab, Bettina Körmeier, Melanie Leibrock, Maria Mamzer, Lamia Maouche, Mandy Mühle, Jenny Paulus, Jasmin Nicol Schmidt, Lena Schneider, Sandra Schwulera, Sarah Thewes, Tanja Weber, Razieh Zareian-Jahromi, Rebekka Doll. rgm

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