Wie der Erste Weltkrieg uns beeinflusst

Trier · Bistum will sexuelle Gewalt verhindern Für die Messdienerwallfahrt nach Rom, die vom 3. bis 9.

August stattfindet, hat das Bistum Trier erstmals Präventionsstandards gegen sexuelle Gewalt festgelegt. Wie das Bistum mitteilte, wurden sie von der Projektleitung der Wallfahrt gemeinsam mit dem Bistum und der Fachstelle für Kinder- und Jugendschutz entwickelt. Auslöser waren die Verabschiedung des Bundeskinderschutzgesetzes und der Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz zum Schutz von Kindern und Jugendlichen. Vorgesehen ist beispielsweise, dass mitreisende Mitarbeiter, Betreuer, Gruppenleiter und Helfer ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen müssen. Bei Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche auf Diözesanebene werden die Standards künftig immer gelten.

Lesung: "Wer war Hermann Röchling?"

Der Autor Dieter Gräbner wird am Freitag, 27. Juni, in Saarbrücken aus seinem Buch "Wer war Hermann Röchling?" lesen. Die Lesung findet auf Einladung des Linken-Bundestagsabgeordneten Thomas Lutze statt und beginnt um 19.30 Uhr im Café Nauwieser Neunzehn (Nauwieserstraße 19) in Saarbrücken. Der Eintritt ist frei. Röchling war Gründer und Inhaber der Röchling'schen Eisenwerke in Völklingen und Nationalsozialist. Gräbners Buch enthält Berichte von Zeitzeugen und Zitate aus Röchlings Korrespondenz mit Hitler.

Wie der Erste Weltkrieg uns beeinflusst

Moritz Brake, Jugendoffizier der Bundeswehr im Saarland, spricht am 14. Juli, 18 Uhr, in der Saarbrücker Stiftung Demokratie Saarland (Bismarckstr. 99) über: "Der Erste Weltkrieg und sein Einfluss auf die aktuelle internationale Ordnung und die gegenwärtige deutsche Sicherheitspolitik".

Bilingualem Studium droht das Aus

Geographen der Saar-Uni warnen vor einer im Rahmen der Sparvorgaben des Landes möglichen Schließung ihres Fachbereiches. Dies würde auch das Aus des gemeinsam mit der Universität von Lothringen betriebenen bilingualen Lehramtsstudiums Geographie und Geschichte bedeuten. Bei der seit 2001 bestehenden Kooperation studieren Franzosen und Deutsche je zur Hälfte in Metz und Saarbrücken und sind anschließend für den zweisprachigen Unterricht qualifiziert. Das bilinguale Studium unterstütze die Frankreich-Strategie der Saar-Regierung, die eine Zweisprachigkeit der Bevölkerung anstrebt. Das Aus schade dem Image des Saarlandes als Region mit der stärksten Frankreich-Bindung und dem Vertrauensverhältnis zu Lothringen .

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