Feuerwehr Einblick in die Tücken des Sprechfunks

Berschweiler · Mitglieder der Marpinger Feuerwehren nahmen an wichtigem Workshop teil, der auch als Voraussetzung für weitere Lehrgänge gilt.

 Die Teilnehmer aus dem Löschbezirken Marpingen, Alsweiler, Urexweiler und Berschweiler. 

Die Teilnehmer aus dem Löschbezirken Marpingen, Alsweiler, Urexweiler und Berschweiler. 

Foto: Dirk Schäfer

Die drahtlose Übermittlung von Sprache ist bei den Feuerwehren nicht mehr wegzudenken. Die Alarmierung von Wehren über Funkmeldeempfänger, das Auslösen von Sirenen, die Kommunikation der Feuerwehrfahrzeuge untereinander und mit der Leitstelle, die Kommunikation zwischen Gruppenführer und seinem Maschinisten an einer entfernten Wasserentnahmestelle oder die Kommunikation mit Atemschutzgeräteträgern in einem Gebäude sind einige Beispiele für den Einsatz der Funktechnik innerhalb der Feuerwehr.

Den  Lehrgang zum Sprechfunker der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Marpingen absolvierten 15 aktive Mitglieder aus den vier Löschbezirken. Dieser ist auch Voraussetzung, um weiterführende Lehrgänge zu besuchen, beispielsweise den des Atemschutzgeräteträgers.

Innerhalb der 18-stündigen Ausbildung wurden die Teilnehmer in rechtlichen Belangen, physikalisch-technischen Zusammenhängen, Kartenkunde, Arten und Aufbau, Digitalfunktechnik sowie die praktische Handhabung der Geräte und nicht zuletzt die Befähigung zum sicheren Umgang mit den Sprechfunkgeräten der Feuerwehr geschult.

Zum Abschluss mussten alle Teilnehmer eine schriftliche Erfolgskontrolle absolvieren, welche alle mit Bravour bestanden.

Bei der Aushändigung der Lehrgangsbescheinigung dankte der stellvertretende Wehrführer der Gemeinde Marpingen, Marco Jochem, den Teilnehmern für ihre Bereitschaft, sich zum Einen in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen und ihren Wissens- und Ausbildungsstand zum Anderen zu erweitern.

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