Fußball-Kreisliga: Wer ist die Nummer eins in Wadgassen?

Wadgassen. Derbyzeit in Wadgassen. An diesem Samstag (16.30 Uhr) empfangen die Sportfreunde Wadgassen in der Fußball-Kreisliga A Saar ihren Nachbarn vom SSC Schaffhausen

Wadgassen. Derbyzeit in Wadgassen. An diesem Samstag (16.30 Uhr) empfangen die Sportfreunde Wadgassen in der Fußball-Kreisliga A Saar ihren Nachbarn vom SSC Schaffhausen. Die Heimstätten der beiden Teams trennen nur wenige Meter Luftlinie, das jeweilige Zwischenfazit der Spielertrainer Denis Kleinbauer und Wolfgang Laudwein (Foto: rup) liegt sogar noch enger beisammen: Bei beiden herrscht Zufriedenheit, sich in einer im Vergleich zum Vorjahr stärkeren Klasse im oberen Bereich eingeordnet zu haben. Vergangenes Jahr spielten beide Klubs noch in der Kreisliga A Warndt. "Ich sehe die neue Klasse als stärker an. Nach dem fünften Platz in der letzten Saison war unser Ziel, einen Schritt nach vorne zu machen. Ich denke, der aktuell vierte Platz beweist auch, dass wir uns verbessert haben", sagt Wadgassens Spielertrainer Denis Kleinbauer, der auch am Saisonende zumindest unter den ersten vier stehen möchte. Auch deshalb ist das anstehende Spiel aus Sicht des Trainers und Torjägers (mit 23 Treffern ist Kleinbauer bester Schütze der Liga) wichtig: "Schaffhausen liegt nur drei Punkte hinter uns und hat ein Spiel weniger. Abgesehen davon, dass der Derbysieg ohnehin immer ein Ziel ist, wollen wir unseren Platz auf jeden Fall verteidigen", sagt Kleinbauer und verspricht: "Es wird bei uns auf dem Hartplatz heiß zur Sache gehen." Damit rechnet auch sein Kollege Wolfgang Laudwein: "Im Derby wird ja immer einiges von außen herangetragen. Ich denke es wird ein ausgeglichenes Kampfspiel, in dem vor allem der größere Wille entscheidend sein wird", meint der 34-Jährige. So wie vergangene Saison, als er mit seinem Team bei den Sportfreunden knapp mit 1:0 siegte (zu Hause 1:1). Nach dem erst auf den letzten Drücker verpassten Aufstieg hegt Laudwein diesmal insgesamt bescheidenere Ziele: "Unser Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz", sagt Laudwein und fügt hinzu: "Wir haben sehr viele junge Spieler, von denen einige gerade wichtigere Dinge zu tun haben, wie zum Beispiel ihren Schulabschluss. Deshalb ist die Trainingsbeteiligung nicht so wie in der letzten Saison."bene

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