Hülzweiler Pfadfinder bringen Friedenslicht aus Bethlehem

Hülzweiler · In diesem Jahr steht die Aktion Friedenslicht aus Bethlehem in Deutschland unter dem Jahresmotto "Hoffnung schenken - Frieden finden". Sie setzt damit Zeichen für Gastfreundschaft und für Familien auf der Flucht. Insgesamt werden sich 220 000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder allein in Deutschland dafür einsetzen. Sie werden mit der Weitergabe des Friedenslichts aus Bethlehem an "alle Menschen guten Willens" ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung sowie gegen Rassismus setzen. An der Aktion beteiligt sich auch die Pfadfindergemeinschaft St. Georg in Hülzweiler . Sie wird das Friedenslicht in der Abendmesse am Samstag, 19. Dezember, um 17.30 Uhr in St. Laurentius an alle Gottesdienstbesucher, die ein Zeichen für Frieden setzen wollen, weitergeben. Die Kirchenbesucher können Kerzen vor der Messe erwerben oder eine Kerze mitbringen. Das Friedenslicht wird am vierten Advent auch in den übrigen Pfarrbezirken weitergegeben. Bereits am Donnerstag, 17. Dezember, wird eine Gruppe im Schwalbacher Rathaus vor der Gemeinderatssitzung dem Bürgermeister sowie den Ratsmitgliedern das Licht bringen.

In diesem Jahr steht die Aktion Friedenslicht aus Bethlehem in Deutschland unter dem Jahresmotto "Hoffnung schenken - Frieden finden". Sie setzt damit Zeichen für Gastfreundschaft und für Familien auf der Flucht. Insgesamt werden sich 220 000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder allein in Deutschland dafür einsetzen. Sie werden mit der Weitergabe des Friedenslichts aus Bethlehem an "alle Menschen guten Willens" ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung sowie gegen Rassismus setzen. An der Aktion beteiligt sich auch die Pfadfindergemeinschaft St. Georg in Hülzweiler . Sie wird das Friedenslicht in der Abendmesse am Samstag, 19. Dezember, um 17.30 Uhr in St. Laurentius an alle Gottesdienstbesucher, die ein Zeichen für Frieden setzen wollen, weitergeben. Die Kirchenbesucher können Kerzen vor der Messe erwerben oder eine Kerze mitbringen.

Das Friedenslicht wird am vierten Advent auch in den übrigen Pfarrbezirken weitergegeben. Bereits am Donnerstag, 17. Dezember, wird eine Gruppe im Schwalbacher Rathaus vor der Gemeinderatssitzung dem Bürgermeister sowie den Ratsmitgliedern das Licht bringen.

Meinung:

Das Wort klingt wieder wieder

Von SZ-RedakteurJohannes Werres

Seit 1986 gibt es das Friedenslicht aus Bethlehem, seit 1996 reist es auch nach Deutschland. Ein Kind zündet es an einer Flamme in der Geburtsgrotte Jesu an, und dann wird es weitergereicht. Am Wochenende startete die Stafette in Bethlehem. Getragen wird das Licht vor allem von Pfadfindern aus Österreich (da kommt die Idee her) und Deutschland, auch aus der Schweiz und Tschechien. Hat da jemand in den vergangenen Jahren drüber gelächelt? Jetzt vermutlich nicht mehr. Denn Frieden ist auch bei uns wieder zu einem Wort geworden, das wie Hoffnung klingt. Weltfrieden hat es noch nie gegeben. Die viel zitierte Globalisierung verbindet die Menschen stark wie nie - auch in Leid und Unfrieden. Es sind Lichtträger wie die Pfadfinder mit dem Friedenslicht, die daran immer erinnert haben und damit ihrer Zeit voraus waren.

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