Saarwellingen. Der Gemeinderat Saarwellingen hat die Aufwandsentschädigungen für die drei Ortsvorsteher in den Ortsteilen auf die möglichen Höchstbeträge angehoben. Diese hat der Landesgesetzgeber in einer neuen Verordnung festgelegt: auf 680 Euro (bisher: 624 Euro) für den Saarwellinger, auf 500 Euro (bisher: 442) für den Schwarzenholzer und auf 400 Euro (bisher: 350) für den Reisbacher Ortsvorsteher.Bürgermeister Michael Philippi sagte in der Ratssitzung, in der die Entscheidung fiel: "Die ursprüngliche Höhe der Aufwandsentschädigungen wurde 1989 festgelegt und seither nicht mehr geändert, bis auf die Umrechnung im Jahr 2002 auf den Euro." Daher plädierte er dafür, die Beträge nun anzuheben. Dem kam der Rat bei einer Enthaltung geschlossen nach. mcs