Einblicke ins Lebacher Pfarrhaus vom Keller bis zum Speicher

Lebach · Seit Anfang Januar wird fleißig im Pfarrhaus Lebach umgebaut. Eine halbe Million Euro wird in den Umbau, das neue Dach und die Fassade gesteckt. Am Tag der offenen Baustelle können sich alle vor Ort ein Bild machen.

 Ansicht des Pfarrhauses in Lebach. Foto: Andreas Engel

Ansicht des Pfarrhauses in Lebach. Foto: Andreas Engel

Foto: Andreas Engel

Zu einem Tag der offenen Baustelle im Pfarrhaus Lebach lädt die Pfarreiengemeinschaft Lebach am Samstag, 5. April, ab 14.30 Uhr ein. Zurzeit wird am Pfarrhaus eifrig gewerkelt und umgebaut (wir berichteten). Im Erdgeschoss befinden sich zukünftig die Büroräume mit dem Pfarrsekretariat, die Büros für die Gemeindereferentin und den Kooperator, ein Sprechzimmer, Kopier- und Vorratsraum, Sozialraum und ein größerer Besprechungsraum.

Die Wohnung des neuen Pastors Hermann Zangerle befindet sich komplett im ersten Obergeschoss, im Dachgeschoss ist Platz für einen Praktikanten oder Diakon, Kaplan, Kooperator, außerdem gibt es dort das Archiv und Abstellräume.

Da die Kellerräume feucht sind und aus Kostengründen nicht trockengelegt werden können, eignen sie sich nur als Räume für Heizung und Technik.

Geplant ist, und Pastor Zangerle ist da zuversichtlich, dass die Innenarbeiten nach Ostern abgeschlossen sein werden. "Dann werde ich auch umziehen."

Als zweiten Schritt ist dann geplant, das Pfarrhaus einzurüsten, um Dach und Fassade zu sanieren. All diese Maßnahmen geschehen in enger Absprache mit den Verantwortlichen der Denkmalämter, heißt es.

Damit alle Pfarrangehörigen die Gelegenheit haben, zu sehen, wie und was alles umgebaut wurde, wird es diesen Tag der offenen Baustelle geben. Vom Keller bis zum Speicher werden an diesem Tag Führungen angeboten. Bei dieser Gelegenheit bieten die Messdiener Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an, abends gibt es Schwenkbraten. Der Erlös trägt zur Finanzierung der großen Ministranten-Rom-Wallfahrt im August bei, an der aus der Pfarreiengemeinschaft Lebach 27 Messdiener und Betreuer teilnehmen.

Das Haus aus dem Jahr 1775 steht unter Denkmalschutz und ist im Barockstil erbaut. Der Umbau ist nötig geworden, da seit dem Zusammenschluss der Lebacher Pfarreien zu einer Pfarreiengemeinschaft sich die Arbeit in Lebach konzentriert, mehr Büro-, Verwaltungs- und Besprechungsräume her müssen.

Entdeckungstour: Samstag, 5. April, ab 14.30 Uhr.

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