Bis Frühjahr 2015 diesen Jahres wurde fleißig im Pfarrhaus Lebach umgebaut. Dann war alles fertig. Eine halbe Million Euro wurden in den Umbau, das neue Dach und die Fassade des barocken Lebacher Pfarrhauses gesteckt. Das Balkondächelchen auf der Hinterseite und das dazugehörige Geländer wurden restauriert. Auch eine Außentreppe wurde aus den Privaträumen des Hausherrn in den Garten führen. Für die Außenarbeiten, Dach und Fassade, sind 270.000 Euro veranschlagt, für die Innenarbeiten 260.000 Euro.

Im Erdgeschoss befinden sich die Büroräume mit dem Pfarrsekretariat, die Büros für die Gemeindereferentin und den Kooperator, ein Sprechzimmer, Kopier- und Vorratsraum, Sozialraum und ein größerer Besprechungsraum.

Die Wohnung von Pastor Hermann Zangerle befindet sich komplett im ersten Obergeschoss, im Dachgeschoss ist Platz für einen Praktikanten oder Diakon, Kaplan, Kooperator, außerdem gibt es dort das Archiv und Abstellräume.
Pfarrhaus aus dem Jahr 1775

Da die Kellerräume feucht sind und aus Kostengründen nicht trockengelegt werden können, eignen sie sich nur als Räume für Heizung und Technik.

Im Frühjahr konnte Pastor Zangerle in das umgebaute Pfarrhaus umziehen.

Als zweiten Schritt wurde dann das Pfarrhaus eingerüstet, um Dach und Fassade zu sanieren. All diese Maßnahmen geschahen in enger Absprache mit den Verantwortlichen der Denkmalämter, heißt es. Geplant wurde die Umbaumaßnahme von Architekt Siegbert Barth aus Losheim.

Das Haus aus dem Jahr 1775 steht unter Denkmalschutz und ist im Barockstil erbaut. Der Umbau ist nötig geworden, da seit dem Zusammenschluss der Lebacher Pfarreien zu einer Pfarreiengemeinschaft sich die Arbeit in Lebach konzentriert und mehr Büro-, Verwaltungs- und Besprechungsräume her mussten.