Bauphysiker spricht in Lebach über Passivhäuser

Lebach · Beim Neubau hat sich in den letzten Jahren eine Entwicklung hin zu Niedrigenergiehäusern und Passivhäusern gezeigt, die bis zu Nullenergiehäusern fortgesetzt werden kann. Neben dem Umweltschutz wird es auch aufgrund der stetig steigenden Preise für Öl und Gas immer wichtiger, Energiekosten zu reduzieren.

Im privaten Haushalt fällt der größte Teil des Energieverbrauchs mit zirka 70 Prozent auf die Raumwärme. Durch die Kombination von Einzelmaßnahmen wie Solarenergienutzung, guter Wärmedämmung und kontrollierter Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung kann man heute Häuser bauen, die ohne herkömmliche Heizung auskommen.

Werner Ehl, Bauphysiker und Energieberater der Verbraucherzentrale erläutert beim Vortrag "Passivhaus - ein Haus ohne Heizung - energiesparendes Bauen" die einzelnen Komponenten, die ein Gebäude zum Passivhaus machen und welche staatlichen Förderungen es gibt. Es werden aber auch die Grenzen dieser Technologien aufgezeigt.

Der Vortrag richtet sich an Verbraucher, die neu bauen oder einen Umbau planen. Der kostenlose Vortrag findet am Montag, 20. April, in Lebach , Mottener Straße 111a in der Zweigstelle der KEB Dillingen statt. Beginn ist um 18.30 Uhr.

Anmeldungen unter der Telefonnummer (0 68 31) 7 60 20.

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