50-jährige Frau

liegt im Gebüsch

Glück hat eine 50-jährige Frau gehabt, die offensichtlich im stark alkoholisierten Zustand in ein Gebüsch in der Saarbrücker Straße in Bous gefallen war. Wie die Polizei mitteilte, fand sie ein Spaziergänger in den späten Abendstunden des Dienstags. Er konnte die Frau wegen ihres alkoholisierten Zustands und des Körpergewichtes nicht alleine aus dem Gebüsch befreien und rief daher die Polizei in Bous zur Hilfe. Gemeinsam wurde die Frau aus dem Gebüsch befreit und von den Beamten nach Hause gebracht. red

Kultur regional

Große Momente

aus der Opernwelt

Chorleiter Adolph Seidel und sein Männerchor veranstalteten in der Bouser Südwesthalle ihren Opernabend unter dem Motto "Nacht der Bässe", und alle kamen. Verstärkung holten sie sich mit dem MGV Lisdorf und der Frauensinggemeinschaft Bous. Die instrumentale Begleitung übernahm das Kammerorchester der Musikhochschule des Saarlandes. Namhafte Bassisten bereicherten das Konzert als Solisten (Foto: Seeber). > Seite C 2

Schmelz

Der Dienst des Diakons ist eine Brückenrolle

Jürgen Johann aus Schmelz hat eine dreijährige Pastoralausbildung zum Diakon im Hauptberuf begonnen. Der 44-Jährige ist verheiratet und hat zwei Söhne im Alter von neun und 13 Jahren. Bis zum vergangenen Jahr war Jürgen Johann als Technischer Angestellter in einem Zulieferbetrieb der Automobilindustrie beschäftigt. Über sein neues Arbeitsfeld sprach mit ihm SZ-Redakteurin Monika Kühn. > Seite C 3

Lisdorf

Tausende Kraniche ziehen über das Saarland

Zehntausende von Kranichen ziehen derzeit am späten Nachmittag über das Saarland. Allein am Dienstag wurden 6000 Vögel über Lisdorf gezählt. Viele verwechseln die großen Zugvögel mit Gänsen. Diesen Irrtum klärt Ornithologe Rolf Klein auf. > Seite C 6

Lokal Spezial

In Viehwaggons

nach Auschwitz

Eine Reise in den Vorhof der Hölle war es damals für viele Menschen. Vor 70 Jahren wurden 6500 Juden aus Rheinland-Pfalz, aus Baden und aus dem Saarland in das Lager Gurs in den Pyrenäen transportiert. Mehr als 4500 dieser Menschen starben an Epidemien und in den Konzentrationslagern. > Seite C 8