Basketball: Bous baut auf die Jugend

Bous. Das erste Saisonspiel steckt ihnen immer noch ein wenig in den Knochen: Mit 42:87 unterlagen die Basketballer des Oberligisten BBC Bous beim MJC Trier II. "Ein Spiel wie dieses wird es aber nicht mehr geben", ist sich Spielertrainer Alexander Greer sicher, dass die Mannschaft aus dem Debakel gelernt hat. Das bewies sie prompt am vergangenen Wochenende - ebenfalls in Trier

Bous. Das erste Saisonspiel steckt ihnen immer noch ein wenig in den Knochen: Mit 42:87 unterlagen die Basketballer des Oberligisten BBC Bous beim MJC Trier II. "Ein Spiel wie dieses wird es aber nicht mehr geben", ist sich Spielertrainer Alexander Greer sicher, dass die Mannschaft aus dem Debakel gelernt hat. Das bewies sie prompt am vergangenen Wochenende - ebenfalls in Trier. Gegen die TVG Baskets Trier gewann Bous mit 72:66. "Da agierte die Mannschaft wie ausgewechselt und ist mit einer komplett anderen Einstellung aufgelaufen", meint Greer. Während sich das Team im ersten Spiel schnell aufgab, kämpften sie gegen die Baskets Trier bis zur letzten Minute. Auf eine solche Einstellung hofft der Trainer auch am Sonntag im ersten Heimspiel der Saison gegen den 1. FC Kaiserslautern. Greer weiß aber auch, dass es noch einige Schwachstellen zu beheben gibt. "Besonders an unserem Zusammenspiel und der Defensivarbeit müssen wir noch feilen", weiß der Trainer. Wenn das funktioniert, traut er der Mannschaft durchaus einen Platz im oberen Mittelfeld zu. Bis auf Nico Neuber, der wegen Knieproblemen noch bis zu zwei Wochen ausfallen wird, ist das Team gesundheitlich wieder auf dem Damm. Auch die Neuzugänge haben sich gut eingelebt. Alexander Wahl kam vom TV Illingen und spielt mit einer Doppellizenz für beide Vereine. Rouven Behnke wechselte vom TV Saarlouis nach Bous, Martin Langenfeld kam von den Baskets 98 Völklingen. Alle drei sind zwischen 17 und 18 Jahre alt und stehen für das neue Konzept der Bouser. Das sieht eine Verjüngung des Kaders vor. "Die jungen Spieler zu fördern, war eine große Motivation für mich, weiter als Trainer zu agieren", sagt Greer. Bisher ist er zufrieden mit seinem Zwölfer-Kader. "Dadurch, dass wir mehr Leute im Training haben, ist die Trainingsintensität und das Niveau im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich gestiegen". müs

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort