Sträuße aus fair gehandelten Rosen für engagierte Frauen

Saarbrücken. Rosen sind ein Symbol der Liebe und Freundschaft und werden deshalb gerne verschenkt. Auch das "Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland" (NES) hat gestern anlässlich des Weltfrauentages am 8. März Rosengeschenke gemacht. Es handelte sich dabei jedoch um mehr als nur eine schöne Geste

Saarbrücken. Rosen sind ein Symbol der Liebe und Freundschaft und werden deshalb gerne verschenkt. Auch das "Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland" (NES) hat gestern anlässlich des Weltfrauentages am 8. März Rosengeschenke gemacht. Es handelte sich dabei jedoch um mehr als nur eine schöne Geste. Das NES will im Rahmen der Initiative "Saarbrücken Faitrade Town" auf die schlechten Arbeitsbedingungen für Frauen auf Blumenfarmen in Afrika und Lateinamerika aufmerksam machen, die mit Problemen wie niedrigen Löhnen, mangelndem Gesundheitsschutz und Diskriminierung kämpfen. Im fairen Handel werden dagegen nicht nur angemessene Arbeitsbedingungen gewährleistet, sondern auch hohe Umweltstandards vorgeschrieben. Deshalb wurden gestern in der Frauenbibliothek Saarbrücken ausschließlich Rosensträuße aus fairem Handel überreicht - und zwar symbolisch an Frauen, die sich in ihrem Beruf für Frauen einsetzen oder politisch wirken. In den Genuss der duftenden Blumengrüße kamen die Leiterin des Frauenbüros der Stadt Saarbrücken, Petra Messinger, Baudezernentin Rena Wandel-Hoefer, die Leiterin der Frauenbibliothek, Annette Keinhorst, sowie aus dem NES-Vorstand Ulrike Dausend und Doris Müller. mast

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