Kreuzweg für Herz-Jesu

Elversberg. Schotter, Sand und Kieselsteine, aufgeschichtet zu kleinen Hügeln, lagen am Samstagnachmittag auf dem Parkplatz neben der Herz-Jesu Kirche in Elversberg. "Am Anfang dachte ich, das wird nie was, doch als der Plan stand und die alten Steine erst einmal ausgegraben waren, nahm die Sache langsam Formen an", erzählt Anna Scheffler

Elversberg. Schotter, Sand und Kieselsteine, aufgeschichtet zu kleinen Hügeln, lagen am Samstagnachmittag auf dem Parkplatz neben der Herz-Jesu Kirche in Elversberg. "Am Anfang dachte ich, das wird nie was, doch als der Plan stand und die alten Steine erst einmal ausgegraben waren, nahm die Sache langsam Formen an", erzählt Anna Scheffler. Sie engagiert sich in ihrer Pfarrgemeinde im Rahmen der 72-Stunden-Aktion und ist über das Wochenende mit etwa 30 Helfern ins benachbarte Pfarrhaus eingezogen. "Dennoch haben wir nachts bis gegen halb vier gearbeitet, schließlich muss alles fertig sein." Einen Kreuzweg anlegen, so lautete die Aufgabe, die den Ministranten der Pfarrei am Donnerstag um 17.07 Uhr gestellt wurde. Ganz bewusst entschied man sich für Verbundsteine. "Wir wollen, dass dieser Weg begehbar ist und auch noch nach Jahren gut aussieht. Das wäre mit Holz nicht möglich", so Scheffler. Während die älteren fleißig die Bauarbeiten erledigten, fertigten die jüngeren Messdiener ein Schild an, das die Koordinaten und die Entfernung zu ihrem Partnerland Bolivien zeigt und zugleich auch Thema des Kreuzwegs ist. cim

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