FCS-Frauen wollen gegen Crailsheim den ersten Heimsieg feiern

Saarbrücken. An diesem Sonntag, um 14 Uhr wollen die Frauen des 1. FC Saarbrücken im zweiten Anlauf den ersten Heimsieg in dieser Zweitliga-Saison feiern. Auf dem Kieselhumes erwarten sie den TSV Crailsheim. Ein Gegner, an den der FCS aus der vergangenen Spielzeit gute Erinnerungen hat

Saarbrücken. An diesem Sonntag, um 14 Uhr wollen die Frauen des 1. FC Saarbrücken im zweiten Anlauf den ersten Heimsieg in dieser Zweitliga-Saison feiern. Auf dem Kieselhumes erwarten sie den TSV Crailsheim. Ein Gegner, an den der FCS aus der vergangenen Spielzeit gute Erinnerungen hat. "Wir haben nicht nur das Heimspiel gewonnen, sondern sind auch in Crailsheim nach einem 0:2 wieder zurückgekommen", erinnert sich Trainer Winfried Klein: "In diesem Spiel wechselte ich Sarah Schatton zum ersten Mal nach ihrer Verletzung ein. Eine Minute später traf sie, und wir erzielten kurz vor Ende sogar das 2:2. Es war ein wichtiger Punktgewinn, nach dem die Mannschaft dann richtig zusammengewachsen ist."In dieser Spielzeit steht Crailsheim nach zwei Heimsiegen und einem Unentschieden drei Punkte vor dem FCS. "Crailsheim ist ein anderes Kaliber als der SC Bad Neuenahr II. Es ist eine erfahrene Mannschaft mit gestandenen Spielerinnen", sagt Klein, dessen Mannschaft in Bad Neuenahr 0:0 spielte. Ein Sieg würde ihr helfen, sich weiter zu festigen. Dazu müssen Tore erzielt werden, was dem FCS in den vergangenen beiden Partien nicht gelang. Am zweiten Spieltag hatte es ein 0:3 gegen 1899 Hoffenheim gegeben. Klein vertraut dennoch auf seine Offensivspielerinnen Saskia Toporski, Nina Rauch und Schatton. Dahinter lauert Tamara Tröster auf ihre Chance. "Wir haben schon eine geballte Offensivkraft. Im Training arbeiten wir auch am Abschluss", erklärt der FCS-Trainer.

Offen ist, wer neben Julia Leykauf auf der zweiten "Sechser-Position" spielt. "Es ist fast unmöglich, eine Sarah Karnbach zu ersetzen, aber wir haben mehrere Spielerinnen im Kader, die die Position spielen können", erklärt Klein. Karnbach wurde am Sprunggelenk operiert und wird mindestens noch ein halbes Jahr fehlen. fess

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