Seniorennachmittag und Kirmes waren Themen im Ortsrat

Oberbexbach. Die Terminierung des Seniorennachmittages sowie der Rückblick auf die Kirmes standen im Mittelpunkt der Ortsratssitzung in Niederbexbach. So wurde der Seniorennachmittag auf Sonntag, 21. September, ab 14 Uhr im Volkshaus festgelegt. Wie Ortsvorsteher Dieter Kauf (CDU) betonte, sollen die örtlichen Vereine die musikalische Gestaltung der Veranstaltung übernehmen

Oberbexbach. Die Terminierung des Seniorennachmittages sowie der Rückblick auf die Kirmes standen im Mittelpunkt der Ortsratssitzung in Niederbexbach. So wurde der Seniorennachmittag auf Sonntag, 21. September, ab 14 Uhr im Volkshaus festgelegt. Wie Ortsvorsteher Dieter Kauf (CDU) betonte, sollen die örtlichen Vereine die musikalische Gestaltung der Veranstaltung übernehmen. Während der Betriebshof für die Bestuhlung des Volkshauses sorgt, kümmern sich die Ortsratsmitglieder um die Eindeckung der Tische. Negatives FazitEin relativ negatives Fazit zogen die Ortsratsmitglieder bei ihrem Rückblick auf die Kirmes. "Der Zuspruch war in diesem Jahr nicht besonders", betonte Kauf. "Für die Zukunft muss sich hier etwas ändern, um dem Rückgang der Besucher und der Standbetreiber entgegenzuwirken", rief er den Ortsrat auf, sich Gedanken zu machen. Man könne aber keine so großen Attraktionen wie beim City-Fest in Bexbach anbieten, stellte Kauf fest. Günter Strähl (SPD) sieht in der geringen Resonanz an der Kirmes ein allgemeines Problem: "Solche Feste sind überall rückläufig". Man sollte in der Arbeitsgemeinschaft Kirmes versuchen, eventuell kleinere Anlagen auf den Kirmesplatz zu bekommen, schlug er vor. Abgelehnt wurde mit sechs gegen fünf Stimmen ein SPD-Antrag zum Thema Sperrmüllabfuhr. Die SPD hatte darin gefordert, bei Verstößen gegen ein zu frühes Herausstellen des Sperrmülls die Polizeiverordnung konsequent anzuwenden und als Konsequenz ein Bußgeld zu erheben. "Wer soll das überwachen?", warf CDU-Sprecher Hans Pirrung ein und wies darauf hin, dass eine totale Kontrolle nicht möglich sei. Neue JugendpflegerinZu Beginn der Sitzung hatte sich die neue Jugendpflegerin der Stadt Bexbach, Nina Reinhard, den Ortsratsmitgliedern vorgestellt. Die 29-jährige Diplom-Sozialarbeiterin kümmert sich jetzt um die Kinder und Jugendlichen in Bexbach. Sie verstehe sich als zentraler Ansprechpartner für die Jugend, so Reinhard. Derzeit sei sie dabei, das Ferienprogramm für die Herbstferien sowie die eine Aktion zum Thema Alkoholprävention auf die Beine zu stellen. Sowohl Hans Pirrung (CDU) als auch Günter Strähl (SPD) begrüßten den Einsatz der Jugendpflegerin und sagten ihr bei ihren Aufgaben in Oberbexbach ihre Unterstützung zu. re

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