Völklingen. Ein defektes Ventil der Fernwärmeversorgung in einem Haus in der Völklinger Gatterstraße erzeugte am frühen Dienstagmorgen heißen Wasserdampf und rief Polizei und Feuerwehr auf den Plan. Ein Notruf erreichte die Beamten der Völklinger Inspektion, es brenne in einem Wohnhaus. Alles sei verqualmt, der Qualm komme aus dem Keller und die Menschen im Haus, darunter eine ältere Frau und vier Kinder, hätten Angst. Die Polizei alarmierte die Feuerwehr, die mit zwei Löschfahrzeugen und elf Mann Besatzung ausrückte. Sie stellten dann fest, dass im Keller in der Tat alles neblig war, jedoch war die wabernde Masse kein Rauch, sondern vielmehr Wasserdampf. Das teilte die Polizei mit. In Mitleidenschaft gezogen wurde der Sicherungskasten, wo infolge der Feuchtigkeit alle Sicherungen heraussprangen, so dass die Stromversorgung des ganzen Hauses ausgefallen war. Der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Völklingen reparierte das defekte Ventil umgehend. Bereits eine halbe Stunde nach dem Alarm war die Gefahr gebannt und das Haus wieder normal bewohnbar. red