Junge Gitarrenspieler zu Besuch im Ottweiler Rathaus

Ottweiler. "Es ist mir eine besondere Freude, euch aus dem zurückliegenden Anlass der überaus erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb 'Jugend musiziert' meine besten Wünsche auszusprechen. Als Bürgermeister dieser Stadt bin ich stolz auf derart großartige Leistungen, und ihr könnt stolz auf euch sein. Mein herzliches Willkommen geht auch an euren Lehrer, den Musikpädagogen Peter Knerner

 Gitarrentalente um den Musikpädagogen Peter Knerner (r.) wurden von Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle (l.) empfangen. Foto: SZ

Gitarrentalente um den Musikpädagogen Peter Knerner (r.) wurden von Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle (l.) empfangen. Foto: SZ

Ottweiler. "Es ist mir eine besondere Freude, euch aus dem zurückliegenden Anlass der überaus erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb 'Jugend musiziert' meine besten Wünsche auszusprechen. Als Bürgermeister dieser Stadt bin ich stolz auf derart großartige Leistungen, und ihr könnt stolz auf euch sein. Mein herzliches Willkommen geht auch an euren Lehrer, den Musikpädagogen Peter Knerner." Das sagte der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle, der die jungen Gitarristen in Begleitung ihrer Eltern sowie Peter Knerner zu einer kleinen Feierstunde ins Rathaus eingeladen hatte. Die Sieger waren Lukas Bleymehl, Jannick Geis, Tanja Hofmann und Carolin Schneider. Alle vier erreichten auf Regionalebene den ersten Preis. Sie kamen gerne der Einladung nach und boten als Duo und Trio Beispiele ihres Könnens. "Die Erfolge der jungen Gitarrenspieler nehme ich zum Anlass für einen gegenseitigen Austausch, zu einem besseren Kennenlernen", so der Bürgermeister. So war nicht zuletzt eine gute Gelegenheit, mehr über den Musikpädagogen Peter Knerner zu erfahren. Er sieht seine Aufgabe darin, Menschen für Musik zu begeistern. Die Gitarre sei ein Weg dazu. In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen liege die Zukunft. Daher investiere er viel Zeit und Kraft hierfür. Ein Schüler brauche klare Ziele, worauf er hinarbeitet. Das könnten Vorspiele, Aufführungen, Prüfungen oder Wettbewerbe sein. Knerner: "Privater Musikunterricht ist für mich nichts Kommerzielles, sondern Ideelles." Er strebe keine Profitsteigerung an. Als selbstständiger Künstler verwirkliche er vielmehr seine Ideale. Die Chance der Zukunft sieht er in der Vernetzung und in Kooperationen. Er möchte keine Konkurrenz aufbauen, sondern die Zusammenarbeit fördern, wo dies möglich ist. Musikunterricht lebe im Spannungsfeld von Traditionen und im Schaffen von Neuem. Er wünscht sich eine eifrige Schülerschar und Menschen, die seine Ideen teilen.Rödle betonte die Bedeutung der Musik und der Spielfreude für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Er dankte Peter Knerner, der die Grundlage für die Musik und ihr Verständnis lege und damit den Kindern und jungen Leuten ein Pfand für ihr späteres Leben verschaffe. red

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