Gut gewappnet für den Katastrophenfall

Wiesbach · . 185 000 Euro ist das Katastrophenschutz-Fahrzeug wert, das am Samstag in Wiesbach in Dienst gestellt wurde. Rudolf Hinsberger, DRK-Kreisvorsitzender, sagte, der Katastrophenschutz werde oft unterschätzt, weil "bei uns bislang große Unglücke ausgeblieben sind".

 Bei der Übergabe des ersten Katastrophenschutz-Fahrzeugs an das DRK in Wiesbach: Unser Bild zeigt (v.l.) Hilde Hemgesberg, Karlheinz Müller, Rudolf Hinsberger, Birgit Müller-Closset, Uwe Ehm, Günter Hemgesberg, Jörg Leist und Werner Thom. Foto: Andreas Engel

Bei der Übergabe des ersten Katastrophenschutz-Fahrzeugs an das DRK in Wiesbach: Unser Bild zeigt (v.l.) Hilde Hemgesberg, Karlheinz Müller, Rudolf Hinsberger, Birgit Müller-Closset, Uwe Ehm, Günter Hemgesberg, Jörg Leist und Werner Thom. Foto: Andreas Engel

Foto: Andreas Engel

Aber, so der erste Kreisbeigeordnete Karlheinz Müller, man müsse stets gewappnet sein. Die Eppelborner Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset forderte, "mit Blick auf das nahe Atomkraftwerk Cattenom", die Katastrophenschutzpläne immer auf dem neuesten Stand zu halten. Hierzu regte sie interkommunale, regelmäßige Übungen aller Rettungskräfte an. Oberste Katastrophenschutzbehörde ist das Ministerium für Inneres und Sport; die Landkreise als untere Katastrophenschutzbehörden bedienen sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben der privaten Hilfsorganisationen wie Arbeiter-Samariter-Bund, DLRG, Rotes Kreuz , Malteser Hilfsdienst, Feuerwehren und Technisches Hilfswerk .

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