Jägersburg/Limbach. Vor einer vermutlich einfachen Heimaufgabe steht der FSV Jägersburg am Samstag ab 16.30 Uhr gegen den 16. der Fußball-Verbandsliga, den FSV Hemmersdorf. Doch FSV-Trainer Marco Emich meint: "Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen. Ich bin mir schon der Gefahr bewusst, dass Hemmersdorf angesichts des Tabellenstandes auf die leichte Schulter genommen wird. Doch davor kann ich meine Spieler nur warnen." Mit Ralf Rommelfanger, Oliver Hirschauer und Christian Botzet habe der FSV Hemmersdorf sehr gute und torgefährliche Offensivkräfte in seinen Reihen. "Hemmersdorf ist zweikampfstark und unberechenbar." Emich setzt darauf, dass seine Spieler an die jüngsten hervorragenden Leistungen in der Verbandsliga und im Saarlandpokal anknüpfen und die Serie von zehn ungeschlagenen Partien mit einem Sieg weiter ausbauen. Manuel Ringle fällt wegen einer Bänderverletzung, die er sich im Pokalspiel gegen Homburg zugezogen hatte, aus. Patrick Fouquet steht aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung.Bereits um 15.30 Uhr am Samstag will der FC Palatia Limbach beim Ligasiebten FC Wiesbach die jüngste Niederlagenserie von drei Pleiten in Folge zumindest mit einem Punkt beenden."Die Spielpause über Ostern tat uns gut", erklärt Limbachs Spielertrainer Dimitrije Dimitrijevic. Kein Wunder, galt es doch, sich von den drei Heimniederlagen zu erholen. Intensiv wurde bei der Palatia in den letzten beiden Wochen gearbeitet. Es wurde viel gesprochen. Nun hofft der Limbacher Coach auf ein Erfolgserlebnis am Samstag in Wiesbach. "Ein Punkt würde das angekratzte Selbstbewusstsein wieder stärken." Dimitrijevic erwartet von seinem Team Kampf, Einsatzbereitschaft und Konzentration über 90 Minuten. Es fehlte zuletzt die innere Ruhe bei seinen Akteuren, die bisweilen zu hektisch und nervös auf dem Platz agieren. Hinter dem Einsatz von Stürmer Alexander Bisorca steht wegen einer Magen- und Darmgrippe noch ein Fragezeichen. ha