CDU bedauert vorzeitige Werbung

Neunkirchen. Im Streit um die vorzeitig aufgestellten Wahlplakate für die Europawahl am 7. Juni hat sich gestern der Neunkircher CDU-Politiker Michael Schley zu Wort gemeldet - in seiner Funktion als Kreisgeschäftsführer der Christdemokraten

Neunkirchen. Im Streit um die vorzeitig aufgestellten Wahlplakate für die Europawahl am 7. Juni hat sich gestern der Neunkircher CDU-Politiker Michael Schley zu Wort gemeldet - in seiner Funktion als Kreisgeschäftsführer der Christdemokraten. Wie gestern in der SZ gemeldet, haben die Grünen moniert, dass vor dem offiziell erlaubten Beginn der Plakatierung am kommenden Montag bereits Wahlwerbung der großen Parteien in Neunkirchen und Umgebung zu sehen ist. Die CDU im Kreis bedaure diesen Frühstart, so Schley, für den aber die Werbeprofis der Firma Wesselmann verantwortlich seien. Dieses Bochumer Unternehmen sei von der Bundesgeschäftsstelle mit der Europawahlwerbung beauftragt und habe den Aufstelltermin der Plakatwände selbst bestimmt. "Mich stört das auch", so Schley zur SZ. Er weist darauf hin, dass auch die SPD davon betroffen sei, ein Plakat der Linken habe er ebenfalls schon gesichtet. Die örtliche CDU, versichert Schley, werde sich mit der Plakatwerbung für die zeitgleich stattfindende Kommunalwahl an den vereinbarten Termin halten und nicht vor dem Wochenende beginnen. gth

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