Oppen und Weiskirchen feiern, Reimsbach fliegt raus

Merzig-Wadern. Auch die dritte Runde im Saarlandpokal hatte ihre Überraschungen. Landesligist SSV Oppen hat mit einem 3:1-Sieg dem Verbandsligisten DJK Ballweiler-Wecklingen überraschend das Pokal-Aus beschert. Auch Ligakonkurrent SV Weiskirchen hat im kreisinternen Kräftemessen den Verbandsligisten SV Schwemlingen-Ballern aus dem Pokal geworfen

Merzig-Wadern. Auch die dritte Runde im Saarlandpokal hatte ihre Überraschungen. Landesligist SSV Oppen hat mit einem 3:1-Sieg dem Verbandsligisten DJK Ballweiler-Wecklingen überraschend das Pokal-Aus beschert. Auch Ligakonkurrent SV Weiskirchen hat im kreisinternen Kräftemessen den Verbandsligisten SV Schwemlingen-Ballern aus dem Pokal geworfen.Stefan Müller hatte die ersatzgeschwächte SSV Oppen mit 1:0 in Führung gebracht. Für die DJK glich Bülent Baykara noch vor der Pause aus. Doch in Hälfte zwei zeigte Oppen, wer Herr im Haus ist: Philipp Jager und Orhan Aslan trafen und besorgten letztlich das 3:1. "Ein Klassenunterschied war nicht auszumachen, auch weil unsere Reservespieler die fehlenden Stammspieler gleichwertig ersetzen konnten", bilanzierte SSV-Geschäftsführer Christian Beckinger zufrieden.

Für Weiskirchen machte Michael Orth das Tor des Abends. "Unsere kämpferische Einstellung war ausschlaggebend. Damit konnten wir auch ein halbstündiges Unterzahlspiel wettmachen. Dazu hatten wir neben etwas Glück mit Benjamin Kronz einen überragenden Torhüter in unseren Reihen", sagte Trainer Stefan Mertes mit Rückblick auf die umkämpfte Partie gegen Schwemlingen. Die Gäste hatten acht gute Möglichkeiten, scheiterten aber zumeist an Kronz oder am eigenen Durchsetzungsvermögen.

Neben Schwemlingen blieb auch Verbandsliga-Konkurrent SG Noswendel-Wadern auf der Strecke. Beim A-Ligisten SV Heckendalheim gab es eine 2:3-Pleite. Zur Halbzeit lagen die Hochwälder noch mit 2:1 in Führung. Eine "unzureichende Einstellung in Hälfte zwei sowie eine mangelnde Chancenverwertung waren die Hauptgründe", sagte SG-Trainer Patric Rapin.

Der prominenteste Verlierer war Saarlandligist 1. FC Reimsbach. Bei den Sportfreunden Saarbrücken gab es eine 5:7-Niederlage. "Nachdem wir die erste Hälfte total verschlafen hatten, konnten wir zumindest in Hälfte zwei mit den Toren von Christopher Klein und Michael Magard ausgleichen. Aber insgesamt reichte die Leistung einfach nicht für ein Weiterkommen", sagte FC-Vorsitzender Norbert Buchheit. Im Elfmeterschießen waren die Saarbrücker treffsicherer. eb

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