Steinbrück im Umfrage-Tief - SPD stellt sich hinter Kandidaten

Berlin/Saarbrücken. Peer Steinbrück ist in der Wählergunst nach den jüngsten Negativschlagzeilen abgestürzt, doch die SPD steht fest zu ihrem Kanzlerkandidaten. "Die Bundestagswahlen sind noch eine Weile hin", sagte Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier am Freitag zum Abschluss einer dreitägigen Fraktionsklausur

Berlin/Saarbrücken. Peer Steinbrück ist in der Wählergunst nach den jüngsten Negativschlagzeilen abgestürzt, doch die SPD steht fest zu ihrem Kanzlerkandidaten. "Die Bundestagswahlen sind noch eine Weile hin", sagte Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier am Freitag zum Abschluss einer dreitägigen Fraktionsklausur. Zugleich mahnte er: "Die Aufgabe ist jetzt, nach vorne hin die Präsentation der SPD deutlich zu verbessern". Fraktionsvize Joachim Poß betonte: "Mit Selbstsicherheit und Ruhe kommt man auch aus solchen Situationen wieder raus." Auch der Vorsitzende der Saar-SPD, Heiko Maas, nahm Steinbrück in Schutz: "Es ist Wahlkampf. Gegen Peer Steinbrück läuft daher zur Zeit teilweise auch eine Medienkampagne, bei der alles, was er sagt, unter Generalverdacht gestellt wird." Im neuen ZDF-Politbarometer fällt Steinbrück im direkten Vergleich mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf 25 Prozent - Merkel legt im Gegenzug um elf Punkte auf 65 Prozent zu. , Meinung red

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