Geheimdienst-Affäre Sessions sagt zu Trumps Russland-Verbindungen aus

Washington · (dpa) Nach der Aussage des früheren FBI-Direktors James Comey rückt Justizminister Jeff Sessions in der Russland-Affäre in den Fokus. Er erklärte sich gestern dazu bereit, vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats auszusagen.

 Was wusste Justizminister Sessions über die Russland-Affäre?

Was wusste Justizminister Sessions über die Russland-Affäre?

Foto: dpa/Michael Reynolds

Der von Trump gefeuerte FBI-Chef hatte am Donnerstag vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats ausgesagt und den Präsidenten dabei mehrmals als Lügner dargestellt. Er untermauerte Vorwürfe einer Einflussnahme Donald Trumps auf die Russland-Ermittlungen des FBI. Die Behörde untersucht Verbindungen zwischen Mitgliedern aus Trumps Wahlkampfteam und Moskau. Comey deutete in der Anhörung auch an, dass Justizminister Sessions noch mehr Gründe gehabt habe, sich aus den Russland-Ermittlungen herauszuhalten. Dazu hatte sich der Minister im März entschlossen, nachdem bekannt geworden war, dass er sich entgegen einer früheren Aussage zwei Mal mit dem russischen Botschafter Sergej Kisljak getroffen hatte.

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