Zweibrücker Mülldeponie „Mount Boßlet“ wird keine Skipiste

„Der Berg auf der Deponie wächst und wächst“, wunderte sich FDP-Fraktionschefin Ingrid Kaiser im Stadtrat. UBZ-Chef Werner Boßlet (nach dem der Berg im Volksmund „Mount Boßlet“ genant wird) erklärte im Rat und gestern auf Merkur-Nachfrage, die maximale Höhe des Bergs aus umgelagertem Müll sei von der SGD Süd vorgegeben.

 Beeindruckende Ausmaße hat der Zweibrücker Deponie-Berg angenommen, im Volksmund wird er nach dem UBZ-Chef scherzhaft "Mount Boßlet" genannt.

Beeindruckende Ausmaße hat der Zweibrücker Deponie-Berg angenommen, im Volksmund wird er nach dem UBZ-Chef scherzhaft "Mount Boßlet" genannt.

Foto: Lutz Fröhlich

Der Berg werde wohl nur noch etwa zwei Monate aufgefüllt, und in den nächsten etwa fünf Jahren setze er sich dann um 10 bis 15 Meter. „Der Berg wächst nicht ins Unermessliche – sonst hätten hätten wir ein Skigebiet daraus gemacht“, scherzte Boßlet. Möglicherweise werde der Berg später begrünt. Für Bergwanderer bleibt er aber auch dann gesperrt: „Der wird sicherlich nicht für die Öffentlichkeit freigegeben, denn im unteren Bereich wird in den nächsten 30 Jahren weiter gearbeitet.“ lf/Foto: Lutz Fröhlich

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