In der „Alten Post“ geht's drunter und drüber

Rosenkopf · Die vier Februar-Samstage gehören in Rosenkopf dem Theaterspiel. Für den Dreiakter „Jeder rennt zum Trend“ üben die Akteure der Laienspielgruppe des Heimat- und Kulturvereins schon eifrig.

 Bei der Darbietung der Rosenkopfer Theatergruppe wird es wieder viel zu lachen geben, das ist schon jetzt bei den intensiven Proben erkennbar. Foto: Norbert Schwarz

Bei der Darbietung der Rosenkopfer Theatergruppe wird es wieder viel zu lachen geben, das ist schon jetzt bei den intensiven Proben erkennbar. Foto: Norbert Schwarz

Foto: Norbert Schwarz

Zum 34. Mal in Folge haben die Akteure der Rosenkopfer Laienspielgruppe vom Heimat- und Kulturverein an den kommenden Samstagen im Februar ihre große Stunde. Und eines ist sicher: Sie sind mit der gleichen großen Leidenschaft dabei, wie die Profis auf allen Bühnen dieser Welt. Diesmal mit dem Schwank "Jeder rennt zum Trend".

Keine reißerische Überschrift, eine eher vielsagende Zeile, wie auch Jürgen Plagemann einräumt, der schon von Anfang an dabei ist und auch diesmal mit neun weiteren Akteuren über die Bühne wirbelt. Doch entscheidend sei letztendlich die Spielhandlung. Die habe es in sich, merkt Jürgen Plagemann an.

Das Publikum wird in großer Zahl an den kommenden vier Februar-Samstagen im Saal des Dorfgemeinschaftshauses erwartet. Der Premierenvorhang hebt sich am kommenden Samstag, 4. Februar, um 19.30 Uhr. Um diese Uhrzeit geht es auch an den weiteren Darbietungsabenden los. Vom Stück selbst wollen die Akteure nicht allzu viel verraten, weil sonst die Spannung auf der Strecke bleibe, sagt Joachim Plagemann. Nur soviel: Es geht auch diesmal drunter und drüber in der Handlung. Die hat ihren Mittelpunkt im Gasthaus "Die Alte Post", das kurz vor dem wirtschaftlichen Aus steht. Mit vielen außergewöhnlichen Ideen soll die Pleite jedoch abgewendet werden. Sonja etwa, die Schwester des Wirtes, möchte ein Trendlokal eröffnen und wittert eine Chance darin, dass vielleicht schon bald die "Hautevolee" der Golfer in die Gegend kommt. Die Absicht des Ortsbürgermeisters, mit einem Bauunternehmer eine solche Anlage am Ort zu bauen, kommt gelegen. Eine weitere Trumpfkarte wird ein schwuler Kellner sein, der bald freundlich und mit viel Herzlichkeit bewirtet. Und dann gibt es noch eine recht außergewöhnliche Speisekarte, kreiert von einer gescheiterten Schauspielerin, die als Küchenhilfe selbst nur wenig taugt, doch mit ihren kreativen Einfällen die Gäste zum Staunen bringt.

Julian Weis ist der Jüngste im Ensemble, zu dem auch Maria Fier, Anna-Lena Jelinek, Klara Mlekus, Ingrid Vogelsang, Jürgen Cremers, Kai Jelinek, Joachim, Jürgen und Markus Plagemann zählen. Anita Plagemann führt Regie, und für den Bühnenaufbau zeichnen Artur Bozem und Manfred Wurst verantwortlich.

Karten gibt es bei Rudi Schwarz, Tel. (0 63 72) 18 30, zum Preis von acht Euro.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort