Geiselnahme in Supermarkt im Elsass - Räuber fliehen ohne Beute

Villé. Drei bewaffnete Männer haben gestern im Elsass vorübergehend 40 Angestellte eines Supermarkts als Geiseln genommen. Nach gut zwei Stunden flohen die Täter ohne Beute, erklärte ein Polizeisprecher. Von dem Trio fehlte zunächst jede Spur. Die Angestellten seien schockiert, doch niemand sei verletzt worden, hieß es

Villé. Drei bewaffnete Männer haben gestern im Elsass vorübergehend 40 Angestellte eines Supermarkts als Geiseln genommen. Nach gut zwei Stunden flohen die Täter ohne Beute, erklärte ein Polizeisprecher. Von dem Trio fehlte zunächst jede Spur. Die Angestellten seien schockiert, doch niemand sei verletzt worden, hieß es. Ersten Erkenntnissen zufolge hatten die Räuber am frühen Morgen vor dem Supermarkt in Villé südlich von Straßburg gewartet. Als gegen fünf Uhr der erste Beschäftigte eintraf, überwältigten sie ihn und sperrten ihn ein. Auf die gleiche Weise gingen die Männer gegen die anderen Angestellten vor, die nach und nach eintrafen. Die Täter hatten wohl gehofft, dass eine der Geiseln die Schlüssel zum Safe habe. Das war nicht der Fall. Gegen 7.15 Uhr zogen die Verbrecher daher ab. Die Polizei richtete an allen wichtigen Verkehrsachsen im Elsass Kontrollen ein. afp

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