Deutsche empfinden Gesellschaft als immer gefühlskälter

Baierbrunn · Vier von fünf Deutschen empfinden den persönlichen Umgang in der Gesellschaft als immer gefühlsärmer und kälter. Mehr als jeder zweite Berufstätige sieht zudem im Arbeitsleben keinen Platz für Emotionen, besagt eine gestern in Baierbrunn veröffentlichte Erhebung der GfK Marktforschung Nürnberg.

28,4 Prozent erklärten demnach, dass es in ihrem Leben kaum Leidenschaft, Wut oder Verzweiflung gibt. Gleichzeitig sind fast 72 Prozent davon überzeugt, dass große Gefühle das Leben erst lebenswert machen. Dabei wollen nahezu 45 Prozent positive wie negative Emotionen für sich behalten.

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