Nur Vegetarier bieten dem Hungertod Paroli

Absage an FleischNur Vegetarier bieten dem Hungertod ParoliZum Leserbrief "Tieren wird immenses Leid zugefügt" von Elke Weber (SZ vom 23. August) Gerhard Franz greift in seiner Antwort zu der überholten Schutzbehauptung, "artgerecht" gehaltene Tiere dürften "gegessen" werden

Absage an FleischNur Vegetarier bieten dem Hungertod ParoliZum Leserbrief "Tieren wird immenses Leid zugefügt" von Elke Weber (SZ vom 23. August) Gerhard Franz greift in seiner Antwort zu der überholten Schutzbehauptung, "artgerecht" gehaltene Tiere dürften "gegessen" werden. Dass wir mit dem Recht des Stärkeren über Leben und Tod unserer Mitgeschöpfe entscheiden, wird ausgeblendet. Die Fleischerzeugung erzwingt die Abholzung des Regenwaldes, erzeugt mehr klimaschädliches Kohlendioxid als der gesamte weltweite Verkehr. Ganz zu schweigen von Qualen bei Kastration und Schlachtung. Wir sind durch Fleischgenuss schuld am Hungertod in Südamerika oder Brasilien, weil wir das dort erzeugte Soja für die Rinder- und Schweinemast importieren. Nur eine konsequent vegetarische Ernährung ist eine Lösung. Werner Wadle, Schiffweiler OstermannDie Politik und den Sport fest im GriffZum Artikel "Schaltet sich der Staatsanwalt ein?" (24. August) und zu anderen SZ-Beiträgen Hartmut Ostermann hat die saarländische Politik fest im Griff. Einmal dank seiner Lohnliste. Vor den Wahlen hat er sich Parteien mit Spenden gefügig gemacht, dasselbe macht er durch Sponsoring im Sport: FDP-Hinschberger, CDU-Meiser und SPD-Klimmt vom FC Saarbrücken, FDP-Müller vom FC Homburg. In die Koalitionsverhandlungen schaltet er sich ein, offiziell als Vertreter der FDP, tatsächlich für seine Interessen. Er macht sich für die Jamaika-Koalition stark, um sie sich zu verpflichten. Dass auch Otto Normalverbraucher die wohl eigentlichen Hintergründe der Umtriebigkeit Ostermanns durchschaut, ist ein Verdienst von Stefan Pauluhn (SPD). Gerd Imbsweiler, Kirkel

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