Frauenfußball darf nicht bevorzugt werden

SportFrauenfußball darf nicht bevorzugt werdenZum Artikel "Die Stürmerfrage" (4. August) und zu anderen SZ-Beiträgen über den FCS "Kein Geld für einen neuen Stürmer", aber für eine Torfrau wird beim 1. FC Saarbrücken eine hohe Ablösesumme bezahlt

SportFrauenfußball darf nicht bevorzugt werdenZum Artikel "Die Stürmerfrage" (4. August) und zu anderen SZ-Beiträgen über den FCS "Kein Geld für einen neuen Stürmer", aber für eine Torfrau wird beim 1. FC Saarbrücken eine hohe Ablösesumme bezahlt. Dies ist nicht nachvollziehbar und schon gar nicht vermittelbar, erst recht nicht den Zuschauern gegenüber, die durch ihre Eintrittsgelder in der Dritten Liga wirtschaftlich dem Verein zur Seite stehen. Von den Verantwortlichen hat man zu dieser Entscheidung keinerlei Stellungnahme erfahren. Von der wirtschaftlichen Seite, und nur darum geht es, war es ein Rückfall in die Vergangenheit, wo man so oder so ähnlich mit Geldern umgegangen ist. Nichts gegen den Frauenfußball, aber Priorität hat immer noch die Mannschaft in der Dritten Liga! Gerd Kliebenstein, Saarbrücken RENTEUnd die anderen dürfen nicht gehenZum Artikel "Streit um höheres Rentenalter" (12. August) und zu anderen SZ-Beiträgen "Rente mit 70", obwohl die Arbeitslosigkeit der Menschen zwischen 15 und 24 Jahren auf einem Rekordhoch seit Kriegsende ist. Die einen hätten gerne Arbeit und bekommen keine, die anderen können nicht mehr und dürfen nicht gehen. Die Anhänger einer Rente mit 70 sollen einmal mit einem 70-jährigen Busfahrer einen Unfall erleben. Im Krankenhaus von einem Chirurgen (69) operiert werden und von einer Krankenschwester (70) einen Einlauf bekommen. Dabei gehen Millionen Euro wegen der Waldbrände an Russland, eines der reichsten Länder der Erde. Überall werden Steuergelder großzügig verteilt, nur nicht an Menschen im Lande. Paul Müller, Tholey > Seite G 7: Mehr Briefe

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