Karlsberg Brauerei steigert Jahresergebnis deutlich
Homburg. Die Karlsberg-Brauerei konnte zum Ende des Jahres 2012 einen satten Millionengewinn verbuchen: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist von 2,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 2,8 Millionen gestiegen. Der Jahresüberschuss ist um 30 Prozent auf 2,1 Millionen Euro gewachsen. Das teilte die Brauerei gestern mit
Homburg. Die Karlsberg-Brauerei konnte zum Ende des Jahres 2012 einen satten Millionengewinn verbuchen: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist von 2,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 2,8 Millionen gestiegen. Der Jahresüberschuss ist um 30 Prozent auf 2,1 Millionen Euro gewachsen. Das teilte die Brauerei gestern mit. Obwohl sich die Brauerei von margenschwachen Geschäften getrennt hat, ist der Umsatz den Angaben zufolge mit 159,7 Millionen Euro auf Vorjahresniveau geblieben. "Die gute Entwicklung unserer Gesellschaft bestätigt unsere Strategie, auf den Ausbau und das Wachstum unserer strategischen Kernmarken Karlsberg, Gründel's alkoholfrei und Mixery zu setzen", sagt Unternehmenschef Christian Weber.Zur Jahresmitte hatte Karlsberg noch ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 428 764 Euro ausgewiesen und einen Gewinn von gerade mal 79 985 Euro. Die Diskrepanz zu den Jahreszahlen erklärt Ralph Breuling, bei Karlsberg für die Finanzen zuständig, mit dem saisonalen Geschäft der Brauerei: "Das erste Halbjahr ist immer deutlich schwächer. Die richtig starken Monate sind Juni, Juli, August und Dezember", sagt er. Deshalb würden auch Reparaturen und Wartungen in das auftragsarme erste Quartal gelegt. Für das kommende Jahr erwartet Breuling, dass die positive Entwicklung sich fortsetzt und die Homburger Brauerei das Ergebnis noch einmal steigern kann.
Karlsberg hatte im vergangenen Jahr zur Finanzierung der weiteren Expansionsstrategie eine Anleihe über 30 Millionen Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren ausgegeben. Der Kurs der Anleihe, die an der Frankfurter Börse gehandelt wird, notierte gestern bei 112,70 Prozent. jwo Foto: Karlsberg