Auto-Patriarch Piëch überträgt Imperium auf Stiftungen

Wolfsburg. Auto-Patriarch Ferdinand Piëch will sein Imperium, die milliardenschweren Beteiligungen an Porsche und damit indirekt auch an Volkswagen, über seinen Tod hinaus sichern. Er hat seine Anteile laut einem "Focus"-Bericht auf zwei österreichische Privatstiftungen übertragen. Piëch wolle damit vermeiden, dass die Erben später Teile des Firmenvermögens verkaufen

Wolfsburg. Auto-Patriarch Ferdinand Piëch will sein Imperium, die milliardenschweren Beteiligungen an Porsche und damit indirekt auch an Volkswagen, über seinen Tod hinaus sichern. Er hat seine Anteile laut einem "Focus"-Bericht auf zwei österreichische Privatstiftungen übertragen. Piëch wolle damit vermeiden, dass die Erben später Teile des Firmenvermögens verkaufen. Der 73-Jährige gilt als einer der mächtigsten und reichsten Automanager der Welt. Der Autoriese VW-Porsche bekommt durch Piëchs Schritt Stabilität zugesichert. "Mir liegt die gesicherte Zukunft unserer Unternehmen am Herzen", sagte Piëch dem "Focus". Vorbild der Stiftung sei der Industriekonzern Bosch. dpa

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