Laut Herbert gibt es zwei ernstzunehmende Angebote für Höll. Wie bereits berichtet, will der saarländische Hersteller Kunzler Höll übernehmen. Darüber hinaus habe auch ein Unternehmen aus Süddeutschland Interesse angemeldet, sagte Herbert. Beide Konzepte würden vorsehen, einen Großteil der Arbeitsplätze bei Höll zu erhalten. Möglicherweise sei ein Abschluss der Insolvenz dann bereits Ende des Jahres möglich.

Insgesamt ist Herbert auch für den weiteren Geschäftsverlauf von Höll sehr optimistisch. Einerseits gebe es ernstzunehmende Gespräche mit einer großen Handelskette. Außerdem stünden zwei Großaufträge ins Haus. Bei dem einen Auftrag habe sich Höll bereits in mehreren Runden durchgesetzt. Herbert ist optimistisch, noch im Dezember zu einem Abschluss zu kommen. "Es sieht sehr gut aus, dass wir in den nächsten Wochen den Auftrag bekommen werden", sagt der Insolvenzverwalter.