Experten empfehlen Updates für 25 Sicherheitslücken bei Java

Berlin · Das Software-Unternehmen Oracle hat per Update 25 teils kritische Sicherheitslücken in der Java-Software geschlossen. Um zu verhindern, dass Angreifer Daten manipulieren oder Administratorenrechte erlangen können, sollten Anwender dieses Update installieren, empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Bei Java-Installationen sollten Nutzer immer darauf achten, dass sie nicht die Zustimmung zur Installation unerwünschter Zusatzsoftware oder Toolbars geben.

Wird Java nicht benötigt, sollte die sogenannte Laufzeitumgebung deaktiviert werden. Bei Windows funktioniert das im Startmenu über den Pfad Programme. Anschließend wählen Nutzer das Menu Java und die Schaltfläche Java konfigurieren. Auch eine Deinstallation des Programms empfiehlt das BSI, weil es in der Software in der Vergangenheit immer wieder schwerwiegende Sicherheitslücken gab. Bei Bedarf kann das kostenlose Java immer wieder neu installiert werden.

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