Hanspeter Georgi stellt Alternative zur Business School zur Debatte

Saarbrücken · Der einstige Wirtschaftsminister des Saarlandes, Hanspeter Georgi (CDU), hat ein Alternativ-Konzept zur vieldiskutierten Business School vorgelegt, die nach den Vorstellungen des Wissenschaftsrats aus den wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) und der Saar-Uni bestehen soll. Die Greater Region International Business School (kurz Gribs) von Georgi sieht eine Kooperation, später sogar eine Fusion, im Bereich der Wirtschaftswissenschaften zwischen der HTW, der Universität des Saarlandes, der Universität Luxemburg und des privaten, luxemburgischen Bildungsanbieters European University for Economics and Management (Eufom) vor.



Die Gribs soll nach Georgis Entwurf einen wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorstudiengang als Grundstudium anbieten. Die Masterstudiengänge, die sowohl praktische wie auch wissenschaftliche Anteile enthalten, sollen zu "marktüblichen Entgelten" angeboten werden.

Das Konzept sieht außerdem die Mobilität der Studenten und Dozenten in der Großregion als wichtigen Bestandteil vor. Damit wäre die Gribs eine Konkretisierung dessen, was als Campus der Großregion diskutiert werde, so Hanspeter Georgi in seinem Konzeptpapier. Weiter trage das Konzept zur Profilbildung, Fortentwicklung, Verbesserung und Intensivierung der Zusammenarbeit der saarländischen Hochschulen bei.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort