Für beide ein "Sechs-Punkte-Spiel"
Hüttigweiler. Im zweiten Spiel der englischen Woche in der Fußball-Verbandsliga muss der VfB Hüttigweiler am morgigen Mittwoch um 19 Uhr beim SC Gresaubach antreten
Hüttigweiler. Im zweiten Spiel der englischen Woche in der Fußball-Verbandsliga muss der VfB Hüttigweiler am morgigen Mittwoch um 19 Uhr beim SC Gresaubach antreten. Das Gastspiel des Viertletzten beim Drittletzten ist für beide Mannschaften eines jener sogenannten "Sechs-Punkte-Spiele", in dem schon eine Vorentscheidung um den Verbleib in der höchsten saarländischen Fußballklasse fallen kann. Noch beträgt der Vorsprung des VfB Hüttigweiler auf den Verfolger vier Punkte. Bei einem Sieg wären es sieben Zähler und das wäre ein großer Schritt Richtung Saarlandliga in der neuen Saison. Bei einer Niederlage wäre Gresaubach aber bis auf einen Punkt dran und das große Nervenflattern würde beginnen.
Angesichts dieser Konstellation ist die Begegnung heute Abend auch für Bernd Rohrbacher "schon ein besonderes Spiel". "Die wollen an uns vorbei", erklärt der Hüttigweiler Trainer, "und das geht am ehesten im direkten Vergleich". Rohrbacher erwartet "ein Spiel, das unter Umständen durch individuelle Fehler entschieden werden kann und deshalb müssen wir alles daransetzen, solche Dinge zu vermeiden." Der VfB-Trainer will aber nichts dramatisieren. "Noch ist für uns alles machbar", bekräftigt Rohrbacher, "aber wir müssen auch selber etwas dafür tun." Seine Zuversicht begründet er unter anderem damit, dass der VfB Hüttigweiler in den letzten Saisonspielen auch noch gegen den Vorletzten Lebach und Schlusslicht Noswendel/Wadern spielen muss.
Die beiden anderen Kreisvertreter in der Verbandsliga sind am Mittwoch spielfrei, denn das Ortsderby zwischen dem FV Eppelborn und dem FC Wiesbach wurde um eine Woche auf den 29. April verschoben.
