FC Homburg muss im Spiel gegen Worms wieder die Abwehr umbauen

Homburg · Der 5:0-Erfolg des FC Homburg bei Wormatia Worms in der Hinrunde der Fußball-Regionalliga war der klarste Sieg des FCH in dieser Saison. Wenn beide Mannschaften heute um 19 Uhr im Homburger Waldstadion erneut aufeinander treffen, wird es ein Treffen zweier Unzufriedener sein.

"Nach der Negativserie war ein Erfolgserlebnis wichtig für das Selbstvertrauen", sagt FCH-Trainer Jens Kiefer. Mit dem glücklichen 3:2-Sieg bei der Spvgg. Neckarelz kamen die Homburger zu den ersten Punkten nach vier Niederlagen in Serie. Die Wormatia startete zwar mit dem überraschenden 2:1-Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken in das neue Jahr. Danach gab es drei Niederlagen und zuletzt ein 1:1 gegen den TSV Steinbach. "Die Wormser sind auch nicht frei von Sorgen", sagt Kiefer über den Gegner, der wie der FC Homburg große personelle Probleme in der Abwehr hat.

Bei den Saarländern könnte die nächste Neuformierung der Hintermannschaft anstehen. Verletzungen und Sperren wirbelten die Homburger Defensive in den letzten Wochen permanent durcheinander. "Wenn Nils Fischer ausfallen sollte, muss ich die Abwehr wieder umbauen", sagt Kiefer über seinen Abwehrchef, der sich im Spiel in Neckarelz eine Fußprellung zugezogen hat. Sein Einsatz entscheidet sich kurzfristig. Gleiches gilt für Stürmer Kai Hesse, der nach seiner Gelb-Sperre zwar wieder spielberechtigt ist, aber mit Problemen am Sprunggelenk zu kämpfen hat. Innenverteidiger Emil Noll wurde derweil am Syndesmoseband operiert. Dass er in dieser Saison noch einmal spielen kann, ist laut Kiefer eher unwahrscheinlich.

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