Einfach spielen statt Schönspielerei

Saarbrücken. Die Befürchtung des Frauenfußball-Bundesligisten 1. FC Saarbrücken, dass nach dem ausgefallenen Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen die SG Essen-Schönebeck die nächste Begegnung der Witterung zum Opfer fällt, scheint sich nicht zu bewahrheiten. Die FCS-Frauen werden die Reise zum Spiel beim Hamburger SV an diesem Sonntag, 11 Uhr, antreten

Saarbrücken. Die Befürchtung des Frauenfußball-Bundesligisten 1. FC Saarbrücken, dass nach dem ausgefallenen Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen die SG Essen-Schönebeck die nächste Begegnung der Witterung zum Opfer fällt, scheint sich nicht zu bewahrheiten. Die FCS-Frauen werden die Reise zum Spiel beim Hamburger SV an diesem Sonntag, 11 Uhr, antreten. Die Begegnung soll auf einem Kunstrasenplatz auf dem Trainingsgelände stattfinden. "Der HSV hat gesagt, dass wir kommen sollen", erklärt FCS-Trainer Stephan Fröhlich: "Ich hoffe, dass das Spiel auch stattfindet, denn acht Stunden Busfahrt umsonst zurückzulegen - das wäre bitter".Fröhlich hat in dieser Woche versucht, seine Mannschaft auf die Platzsituation in Hamburg vorzubereiten. So hat er neben Einheiten in der Halle auch auf dem vereisten Kunstrasenplatz im FC-Sportfeld trainieren lassen. "Da muss manch eine Spielerin ihr Spiel umstellen", sagt der Trainer, "auf solch einem Platz braucht man kein Kurzpass-Spiel und keine Schönspielerei, sondern es gilt eine einfache Spielweise". Dazu gehörten auch schnelle und flache Schüsse, die für die Torfrauen schwer zu halten sind. Voraussichtlich kann Fröhlich personell aus dem Vollen schöpfen - sollten Sarah Schatton (Grippe) und Sarah Karnbach (Zahn gezogen) sich zurückmelden. "Ich bin guten Mutes", sagt Fröhlich, der hofft, dass die restlichen Spiele, also auch das Nachholspiel gegen Essen am 15. Dezember, 15 Uhr, über die Bühne gehen: "Denn die Mannschaft ist zur Zeit gut drauf. Jetzt gilt es Spannung und Motivation hochzuhalten." jan

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