FCS-Frauen erwarten am Sonntag die SG Essen-Schönebeck

Am Sonntag, 2. Mai, 14 Uhr, spielt die Frauen-Fußball-Bundesligia Mannschaft des 1. FC Saarbrücken gegen die SG Essen-Schönebeck.

Saarbrücken. Eine Antwort auf die klare Niederlage gegen Duisburg sollen sie geben. Das können die Fußball-Frauen des 1. FC Saarbrücken bei ihrem ersten Endspiel um den Klassenverbleib in der Bundesliga tun. Am Sonntag, 2. Mai, 14 Uhr, ist der abstiegsbedrohte Bundesligist bei der SG Essen-Schönebeck zu Gast. Der FCS erhofft sich als Zehnter beim Neunten drei Punkte. Mit einem Auswärtssieg könnten die Saarländerinnen den Nichtabstiegsplatz vorzeitig sichern, sollte der Elfte SC Freiburg parallel beim FCR Duisburg nicht gewinnen. Zudem würde der FCS den kommenden Gegner in der Tabelle überholen."Wir haben gute Chancen", zeigt sich FCS-Trainer Stephan Fröhlich optimistisch, "doch es reicht nicht, alles nur in der eigenen Hand zu haben. Man muss diese Chance auch nutzen." Dass der FCS kurz davor ist, sein Ziel zu erreichen, ist für Fröhlich etwas Besonderes. "Dass wir uns so eine gute Ausgangslage erarbeiten würden, war nicht vorhersehbar", freut sich der Trainer.

Ob er in Essen auf die jüngst Verletzten um Torhüterin Barbara Legrand und Ann-Kathrin Schinkel setzen kann, ist noch offen. "Ich muss sehen, wie sie die Belastung im Training verkraften", ist Fröhlich skeptisch. "Je nachdem, welches Personal ich zur Verfügung habe, werde ich eventuell eine offensivere Variante wählen als gegen Duisburg. Zumal Essen sowieso anders zu spielen ist", verrät er. Die Spielerinnen jedenfalls sind heiß auf den Dreier und wollen das nächste Jahr Bundesliga buchen. jan

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